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Termin: 20. September 2023 Zeit: 09.00 Uhr Zoom: https://uzh.zoom.us/j/62660476608?pwd=Y0VRK0drUnVmL21NeWllYlZIakFMdz09 |
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Beschreibung: Beschreibung:
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit besteht darin, einen umfassenden Überblick über pränatale und postnatale psychosoziale Interventionen bei Eltern von Kindern mit schweren, angeborenen Herzfehlern zu erarbeiten. Hierfür wird eine systematische Literatursuche in den Datenbanken Pubmed, EMBASE, CINAHL, Psychinfo und Web of Knowledge durchgeführt, wobei sowohl Englisch- als auch deutschsprachige Interventionsstudien der letzten 10-15 Jahren berücksichtigt werden. Der Fokus liegt dabei auf der Bewertung der methodischen Qualität der Studien, die Beurteilung der Effektivität der Interventionen und dem sorgfältigen Herausarbeiten und Vergleichen der verschiedenen Interventionskomponenten (z.B. Psychoedukation, bestimmte Bewältigungsfähigkeiten, Traumatherapie usw.). Die Arbeit kann wahlweise auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Mit den gewonnen Erkenntnissen soll u.a. ein Beitrag zur Verbesserung der psychosozialen Unterstützung für Eltern von Kindern mit angeborenen Herzfehlern geleistet werden.
Fragestellungen:
Welche pränatalen und postnatale psychosozialen Interventionen wurden in den letzten 10-15 Jahren bei Eltern von Kindern mit schweren, angeborenen Herzfehlern untersucht, und welche Effekte hatten sie auf das Wohlbefinden/psychische Gesundheit der Eltern? Gibt es Unterschiede in der Wirksamkeit pränataler und postnataler psychosozialer Interventionen? Inwiefern unterscheiden sich die verschiedenen Interventionen wie z.B. Psychoedukation, bestimmte Bewältigungsfähigkeiten und Traumatherapie bei der Unterstützung von Eltern von Kindern mit angeborenen Herzfehlern? Welche gemeinsame Merkmale haben effektive psychosoziale Interventionen? Welche Empfehlungen können auf Grundlage der Ergebnisse der Literaturseuche für zukünftige psychosoziale Interventionen bei Eltern von Kindern mit angeborenen Herzfehlern abgeleitet werden?
Beispiele relevanter Publikationen:
1. van der Mheen M, Meentken MG, van Beynum IM, van der Ende J, van Galen E, Zirar A, Aendekerk EWC, van den Adel TPL, Bogers AJJC, McCusker CG, Hillegers MHJ, Helbing WA, Utens EMWJ. CHIP-Family intervention to improve the psychosocial well-being of young children with congenital heart disease and their families: results of a randomised controlled trial. Cardiol Young. 2019 Sep;29(9):1172-1182. doi: 10.1017/S1047951119001732. Epub 2019 Aug 5. PMID: 31378215.
2. Li Y, Solomon P, Zhang A, Franklin C, Ji Q, Chen Y. Efficacy of Solution-Focused Brief Therapy for Distress among Parents of Children with Congenital Heart Disease in China. Health Soc Work. 2018 Feb 1;43(1):30-40. doi: 10.1093/hsw/hlx045. PMID: 29228386.
3. Nadine A. Kasparian, Janice M. Kan, Erica Sood, Jo Wray, Harold A. Pincus, Jane W. Newburger, Mental health care for parents of babies with congenital heart disease during intensive care unit admission: Systematic review and statement of best practice, Early Human Development, Volume 139, 2019, 104837, ISSN 0378-3782, https://doi.org/10.1016/j.earlhumdev.2019.104837.
4. Sood E, Nees SN, Srivastava S, Ng S, Torres C, Munoz Osorio A, Canter KS, Braley KT, Spradley L, Stein J, Riegel E, Kazak AE. Virtually Delivered Psychosocial Intervention for Prenatally Diagnosed Congenital Heart Disease: Feasibility and Acceptability of HEARTPrep. Pediatr Cardiol. 2023 Jun 24. doi: 10.1007/s00246-023-03209-7. Epub ahead of print. PMID: 37355506.
5. Theresa A. Tacy, Nadine A. Kasparian, Ruchika Karnik, Miwa Geiger, Erica Sood, Opportunities to enhance parental well-being during prenatal counseling for congenital heart disease, Seminars in Perinatology, Volume 46, Issue 4, 2022, 151587, ISSN 0146-0005, https://doi.org/10.1016/j.semperi.2022.151587.
Kontakt: PD Dr. phil. Helene Werner, E-Mail
Beschreibung: In dieser Bachelorarbeit soll durch eine systematische Literaturrecherche einen Überblick zu bestehenden Messinstrumenten verschafft werden, die funktionelle Beeinträchtigung bei Kindern und Jugendlichen erheben. Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch geschrieben werden.
Kontakt: Alexandra Vogt, M.Sc., E-Mail
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