Transfereffekte physischer Aktivität auf das Essverhalten
Gesundheitspsychologische Forschung befasst sich mit den Bedingungsfaktoren einzelner Gesundheitsverhalten (z.B. physische Aktivität). Seltener wird jedoch untersucht, wie sich Gesundheitsverhalten gegenseitig beeinflussen. Als Beispiel dazu betrachtet diese Studie, wie sich die körperliche Aktivität (bzw. die Vorstellung davon) auf das Essverhalten auswirkt. Wird nach körperlicher Aktivität mehr (kompensatorischer Effekt) oder weniger (Transfereffekt) gegessen als ohne körperliche Aktivität? Dies wird anhand eines kontrollierten Experiments untersucht.
Leitung
Dr. Theda Radtke, Dr. Jennifer Inauen, Dr. Laura Rennie, Prof. Dr. Sheina Orbell, Prof. Urte Scholz
Projektdauer
2013-2015
Förderung
Konstanz/Essex Development Fund
Publikationen zu diesem Projekt
Inauen, J., Radtke, T., Rennie, L., Orbell, S., & Scholz, U. (2018). Transfer or compensation? An experiment testing the effects of actual and imagined exercise on eating behavior. Swiss Journal of Psychology, 77, 59-67. doi:10.1024/1662-9647/a000207
Radtke, T., Inauen, J., Rennie, L., Orbell, S., & Scholz U. (2014). Trait versus state: Effects of dispositional and situational compensatory health beliefs on high calorie snack consumption. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 22(4), 156-164. doi:0.1026/0943-8149/a000125