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Psychologisches Institut Entwicklungspsychologie: Säuglings- und Kindesalter

Themen für Masterarbeiten

  • Informationen zur Masterarbeit
    Am Lehrstuhl Entwicklungspsychologie: Säuglings- und Kindesalter kann entweder ein Einzelthema gewählt werden oder ein Themengebiet, aus welchem ein spezifisches Thema entwickelt wird.
    Bei Interesse melden Sie sich bitte an die angegebene (Ko-)Betreuungsperson bzw. an die Gruppenleitung der Themengebiete.
    Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung für eine Masterarbeit neben einem kurzen Lebenslauf auch ein ca. einseitiges Motivationsschreiben bei, in welchem Sie erklären, warum Sie sich für das Forschungsprojekt bewerben.
    Die Masterarbeit darf erst nach Rücksprache mit der/dem (Ko-)Betreuer/in gebucht werden. Empfohlen wird, die Masterarbeit parallel zum Forschungskolloquium 2 zu buchen.
    Betreuungsperson der Masterarbeit: Prof. Dr. M. Daum

Übersicht der Masterarbeitsthemen dieser Professur

Durch Klick auf die einzelnen Themen werden die Detail-Informationen angezeigt.

 


offen:

  • kleineWeltentdecker App

    Beschreibung: Die kleineWeltentdecker App ist ist ein smartphonebasiertes Entwicklungstagebuch, das sich an Eltern von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren richtet und ihnen ermöglicht, die Entwicklung ihrer Kinder zu dokumentieren und wissenschaftlich fundiertes Wissen über kindliche Entwicklung zu erhalten. Im Forschungsbereich kleineWeltentdecker App erforschen wir Themen, die in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der App stehen. Zum einen verwenden wir dazu Daten, die mit Hilfe der App erhoben wurden und uns somit erlauben zu untersuchen, zu welchem Zeitpunkt sich Fähigkeiten entwickeln und wie die Entwicklung verschiedener Fähigkeiten in unterschiedlichen Entwicklungsbereichen miteinander in Beziehung stehen. Zum anderen untersuchen wir Fragestellungen, welche Weiterentwicklungen der App unterstützen.

    Damit wird im Forschungsbereich ein breites Themenspektrum abgedeckt. In unseren Studien nutzen wir vor allem Elternberichte ? entweder direkt über die App oder in Form von Fragebogen.

    Aktuell sind unter anderem Masterarbeiten zur Forschungsfrage zu vergeben, wie sich die frühe sprachliche Entwicklung (z.B. frühe präverbale, morphologische, syntaktische oder pragmatische Fähigkeiten) zwischen frühgeborenen und reifgeborenen Kindern unterscheidet.
    Kontakt: Dr. Lisa Wagner, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 24.01.2024)
  • Kognitive und Entwicklungsneurowissenschaft der Sprache

    Beschreibung: Im Forschungsbereich Kognitive und Entwicklungsneurowissenschaft der Sprache erforschen wir wie Sprache wahrgenommen wird, wie Äusserungen produziert werden und wie Sprache und Denken zusammenspielen - und natürlich wie sich diese Fähigkeiten und Prozesse entwickeln, wenn Kinder unterschiedliche Sprachen lernen. Unser Fokus liegt dabei auf der Verarbeitung von Sätzen, d.h., wie wahrgenommene Wortfolgen als Sätze verstanden werden und wie Ideen und Gedanken zu Sätzen geformt werden.

    In unseren Experimenten benutzen wir vor allem Eyetracking- und EEG-Messungen, sowie behaviorale Paradigmen.

    Mögliche Forschungsfragen in diesem Schwerpunkt sind:
    - Wie nehmen Kinder Ereignisse und Handlungen wahr?
    - Wie entwickelt sich die Fähigkeit, vorauszuplanen, was man sagen möchte, während der Kindheit?
    - Wie verstehen Kinder Geschlechteraspekte von Sprache?
    - Unterscheiden sich die (neuro-)kognitiven Mechanismen der Sprachverarbeitung zwischen frühgeborenen und reifgeborenen Kindern?
    - Wie und wann lernen Kinder, sich an die Sprechgewohnheiten einzelner Personen zu gewöhnen?

    Kontakt: Dr. Sebastian Sauppe, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 14.12.2023)
  • Mehrsprachigkeit und Kommunikation

    Beschreibung: In unserem Projekt Mehrsprachigkeit untersuchen wir die Entwicklungsprozesse von Kindern, die in einer mehrsprachigen Umgebung aufwachsen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der kommunikativen Entwicklung der Kinder. Wir möchten herausfinden, wie Kinder lernen, mit Missverständnissen umzugehen, sich an ihre Gesprächspartner anzupassen und effektiv zu kommunizieren, sodass sie verstanden werden. Typische Forschungsfragen in diesem Forschungsschwerpunkt sind:
    - Wie unterscheiden sich multilinguale Kinder von monolingualen Kindern in ihrer kommunikativen Entwicklung?
    - Wie passen sich mehrsprachige Kinder an ihre Gesprächspartner an?
    - Achten ein- und zweisprachige Kinder auf unterschiedliche Aspekte bei ihren Gesprächstpartnern in sozialen Interaktionen?
    - Verändern Kinder ihre Stimmparameter (z.B. Lautstärke), je nachdem mit wem sie sprechen?
    - Gibt es Unterschiede zwischen multilingualen und multidialektalen (z.B. Hochdeutsch und Schweizerdeutsch) Kindern?
    Kontakt: Dr. Stephanie Wermelinger, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 04.12.2023)

 


vergeben:

  • Helfen uns unsere Füsse Handlungen von anderen zu verstehen?

    Beschreibung: Man nimmt an, dass Kinder Handlungen von anderen mit Hilfe von ihrem eigenen motorischen und sensomotorischen System wahrnehmen. Sie verstehen also die Handlungsziele von anderen besser, wenn sie die Handlung selbst ausführen können. Die meisten Studien, die die Handlungswahrnehmung bei Kindern beforscht haben, haben jedoch Handlungen mit den Händen angeschaut. In dieser Masterarbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob diese Beziehung von Handlungsausführung und Handlungswahrnehmung auch für die Füsse zutrifft. Die Masterarbeit ist eine längsschnittliche Eyetracking-Studie mit Kindern im Baby- und Kleinkindalter.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: ab März 2022
    Eingabedatum: 07.06.2021
    Kontakt: Dr. Lea Mörsdorf / Dr. Stephanie Wermelinger, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.11.2023)
  • Das Verständnis der Kinder für visuelle Erzählungen (Comics)

    Beschreibung: Wie und wann beginnen Kinder, Comics (visuelle Erzählungen) zu verstehen? Es wird davon ausgegangen, dass visuelle Erzählungen durchgängig transparent sind. Das heißt, jeder und jede kann die Geschichten, die sie erzählen, ohne Vorkenntnisse verstehen. Visuelle Erzählungen werden daher häufig in experimentellen Verfahren mit Kindern eingesetzt. Um eine Bildfolge zu verstehen, müssen die Kinder jedoch in der Lage sein, die Kontinuität der Bezugselemente zwischen den Bildern herzustellen. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, zu untersuchen, wann und wie Kinder beginnen, Bildsequenzen zu verstehen, sowohl humorvolle als auch nicht humorvolle. Zu diesem Zweck werden wir die Gehirnaktivität (EEG) der Kinder analysieren.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: ab Januar 2022
    Eingabedatum: 15.11.2021
    Kontakt: Dr. Mirella Manfredi, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.11.2023)
  • Kommunikation bei Bilingualen - abhängig von der Sprache?

    Beschreibung: -
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: ab Juli 2023
    Eingabedatum: 02.06.2022
    Kontakt: Dr. Stephanie Wermelinger, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 12.06.2023)
  • Wie nehmen Kinder Handlungen von Anderen wahr?

    Beschreibung: Die Masterarbeiten zum Thema Handlungsverstehen gehen der Frage nach, wie und wann Kinder lernen, sich in ihrer sozialen Umwelt zu bewegen, ihre soziale Umwelt zu interpretieren und mit ihr zu interagieren, kurz, wie sich der Mensch zu einem eigenständig handelnden sozialen Akteur entwickelt. Hierbei werden 4- bis 5-jährigen Kindern Handlungen gezeigt während wir bestimmte EEG-Rhythmen messen, die mit der Aktivität des sensorimotorischen Systems verbunden werden. Es soll herausgefunden werden, wie Kinder Handlungen von Anderen verarbeiten und vorhersagen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: ab März 2022
    Eingabedatum: 13.01.2020
    Kontakt: Dr. Stephanie Wermelinger, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 12.06.2023)
  • Wie lernen Babies ihre Umwelt zu verstehen?

    Beschreibung: Bisher geht man davon aus, dass schon kleine Kinder sehr kompetent darin sind, Regeln in der Umwelt zu erkennen und sie so zu verstehen. In dieser Masterarbeit wirst du in einem internationalen Projekt (https://osf.io/kqu9v/) mitarbeiten, die genau diese Annahme in Frage stellt und weiter analysiert. In diesem Projekt führen viele Kinderforscher*innen auf der ganzen Welt die gleiche Studie durch und tragen so zum besseren Verständnis und Generalisierbarkeit der Ergebnisse bei. Du würdest monolinguale und bilinguale Säuglinge im Alter zwischen 5 und 12 Monaten mit Eyetracking messen. Einiges ist dabei schon vorgegeben, allerdings bleibt noch viel Platz für eine eigene Forschungsfrage in Rahmen des Regellernens von Säuglingen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: ab sofort
    Eingabedatum: 13.06.2022
    Kontakt: Dr. Stephanie Wermelinger / Dr. Lisa Wagner, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 07.12.2022)
  • Untersuchung von Entwicklungsverläufen bei Kindern im Alter 0 bis 6 Jahren mit der kleineWeltentdeckerApp

    Beschreibung: Die kleineWeltentdecker-App (Daum et al., 2020) ist ein digitales Entwicklungstagebuch, mit dem Eltern einerseits die Entwicklung ihrer Kinder zwischen 0 und 6 Jahren dokumentieren können und den LS Entwicklungspsychologie andererseits in seiner Forschung unterstützen. Mit dieser App können die Eltern das Wachstum und die Entwicklung ihrer Kinder in den Bereichen Sprache, Motorik, Kognition und sozial-emotionale Kompetenz anhand der Beantwortung von Fragen dokumentieren. Die App wird nun seit 2 Jahren von Eltern verwendet und die Daten können nun auch bereits verwendet werden, um z.B. Zusammenhänge zwischen der Entwicklung unterschiedlicher Fähigkeiten zu untersuchen ? das ist zur Zeit von ganz besonderer Relevanz, da Testungen von Kindern vor Ort nicht möglich sind und die Daten der App hier eine gute Alternative darstellen. Ziel dieser Masterarbeit ist es, Routinen zur Aufbereitung der Daten zu entwickeln und weiterzuentwickeln, um dann konkrete Forschungsfragen mit Hilfe der vorhandenen Daten zu beantworten, wobei hier auch eigene Interessen einfliessen können. Voraussetzung für diese Arbeit ist eine Affinität für statistische Analysen, insbesondere für die Analyse grosser Datensätze.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: per sofort
    Eingabedatum: 21.01.2021
    Kontakt: Dr. Lisa Wagner, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 31.10.2022)
  • Weiterentwicklung eines umfassenden Messinstruments zur Erfassung von Wohlbefinden in der Schule

    Beschreibung: Positive Psychologie spielt in der Schule eine immer wichtigere Rolle. Eine der Hauptfragestellungen ist, was das Wohlbefinden von Schülern und Schülerinnen beeinflusst und wie dieses verbessert werden kann. Zur Messung des Wohlbefindens in der Schule wird fast ausschliesslich die Schulzufriedenheit - und damit eine kognitive Bewertung der Schulerfahrungen - eingesetzt, obwohl Wohlbefinden auch viel breiter betrachtet werden kann (z.B. auch unter Einbezug positiver Beziehungen in der Schule und Sinnerleben in der Schule). Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein bereits entwickeltes neues Messinstrument zur umfassenden Erfassung von Wohlbefinden in der Schule bzw. positiven Schulerfahrungen weiterzuentwickeln (z.B. Entwicklung einer Kurzform) und weiter zu validieren.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: ab sofort
    Eingabedatum: 15.06.2022
    Kontakt: Dr. Lisa Wagner, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.09.2022)
  • Warum zeigen Kinder Überimitation?

    Beschreibung: Bisherige Forschung konnte zeigen, dass Kinder ab einem Alter von 3-4 Jahren nicht nur kausal notwendige Handlungsschritte ausführen, um zu einem bestimmten Handlungsergebnis zu gelangen, sondern auch kausal irrelevante Handlungsschritte imitieren, wenn ihnen diese vorgemacht werden. Die Erklärungen für dieses Phänomen sind vielfältig: Während teilweise vermutet wurde, dass Kleinkinder nicht in der Lage sind die kausale Irrelevanz zu begreifen, fokussieren andere Erklärungen auf soziale Affiliation oder normatives Lernen. Jedoch bleibt bisher ungeklärt unter welchen Umständen genau Überimitation stattfindet oder nicht. Ziel dieser Masterarbeit ist es, eine konkrete Bedingung zu erarbeiten, um zu untersuchen, ob unter dieser Bedingung überimitiert wird oder nicht. Somit hilft diese Arbeit dabei, die Frage «Warum zeigen Kinder Überimitation?» zu beantworten. Literatur: Hoehl, S., Keupp, S., Schleihauf, H., McGuigan, N., Buttelmann, D., & Whiten, A. (2019). ?Over-imitation?: A review and appraisal of a decade of research. Developmental Review, 51, 90?108. https://doi.org/10.1016/j.dr.2018.12.002
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: ab sofort
    Eingabedatum: 04.11.2021
    Kontakt: Dr. Lea Moersdorf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 13.12.2021)
  • Wie beeinflussen Kontextfaktoren das kindliche Lernen?

    Beschreibung: Kinder lernen in verschiedensten Situationen, ob durch reine Beobachtung ihrer Mitmenschen oder gezieltes Unterrichten, wie beispielsweise in der Schule. Dabei sind sie verschiedenen Kontextfaktoren ausgesetzt, von denen einige irrelevant für den Lerninhalt sind. Aus der Erwachsenenliteratur ist bekannt, dass das Gleichhalten des Kontextes zwischen Enkodierung und Abruf das Abrufen der gelernten Information vereinfacht. Gleichzeitig weiss man auch, dass das Variieren des Kontextes beim Enkodieren helfen kann, dass die Lerninhalte auch bei unterschiedlichen Kontexten wieder abgerufen werden können. Dieser Befund wurde ebenfalls bei Zweijährigen gefunden (Twomey et al., 2018). In dieser Masterarbeit geht es um die Untersuchung solcher Kontexteffekte beim Erlernen neuer Informationen bei vier- bis fünfjährigen Kindern. Inwiefern kann das Wiederholen eines Kontextfeatures den Abruf erleichtern oder erschweren? Literatur: Twomey, K. E., Ma, L., & Westermann, G. (2018). All the right noises: Background variability helps early word learning. Cognitive Science, 42, 413-438.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: ab sofort
    Eingabedatum: 04.11.2021
    Kontakt: Dr. Lea Moersdorf / Dr. Julia Brehm, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 13.12.2021)
  • Zeigen Schulkinder schon automatische Imitation von Handlungen Anderer?

    Beschreibung: Erwachsene haben die automatische Tendenz, Handlungen anderer Personen nachzumachen. In diesem Forschungsprojekt möchten wir der Frage nachgehen, ob dies auch auf Schulkinder zutrifft. Die Kinder werden dabei einfache Handlungen anderer Personen beobachten und dabei gleichzeitig kongruente oder inkongruente Handlungen ausführen. Nebst dieser Reaktionszeitaufgabe messen wir auch die Händigkeit und die motorischen Fähigkeiten der Kinder.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: per sofort (24.01.2018)
    Eingabedatum: 24.01.2018
    Kontakt: Stephanie Wermelinger, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 22.09.2021)
  • Unterscheiden sich monolinguale und bilinguale Kinder in ihren Gesten?

    Beschreibung: Eine Reihe von Studien belegt Unterschiede zwischen monolingualen und bilingualen Kindern in verschiedenen kommunikativen Aufgaben. Zum Beispiel gestikulieren bilinguale Kinder anders und mit einer anderen Frequenz wie monolinguale Kinder. In dieser Masterarbeit sollen die Gesten von monolingualen und bilingualen Kindern und ihren Eltern genauer angeschaut werden. Dazu werden die Bewegungsmuster von Kindern und Erwachsenen in einer interaktiven und alltagsnahen Situation aus bereits bestehenden Videos analysiert. Diese Masterarbeit richtet sich an Studierende mit einem Flair für Datenanalyse.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: per sofort
    Eingabedatum: 11.01.2021
    Kontakt: Dr. Stephanie Wermelinger, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 19.08.2021)
  • Der Einfluss von Gesichtsmasken auf die Fähigkeit zur Verfolgung des Blickes

    Beschreibung: Kinder verarbeiten das Gesicht und die Augen von Anderen schon sehr früh in ihrem Leben. In den Gesichtern von ihren Eltern und Betreuungspersonen können sie ablesen, ob die Person wütend oder glücklich ist, was sie für Absichten und Wünsche hat. Vor allem die Blickrichtung ist dabei sehr informativ und gibt an, über was die andere Person kommuniziert (Senju & Csibra, 2008). Eltern und Betreuungspersonen tragen gerade öfters Gesichtsmasken ? Kinder sehen also nur noch die Hälfte des Gesichtes und haben nur noch die Hälfte der Information. In dieser Masterarbeit wollen wir herausfinden, wie das Tragen von Gesichtsmasken die Fähigkeit von Säuglingen und Kinder beeinflusst, den Blick von Anderen zu folgen. Literatur: Senju, A., & Csibra, G. (2008). Gaze following in human infants depends on communicative signals. Current Biology, 18(9), 668?671. https://doi.org/10.1016/j.cub.2008.03.059
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: ab 01.04.2021
    Eingabedatum: 18.11.2020
    Kontakt: Dr. Stephanie Wermelinger, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 10.03.2021)
  • Wann werden Normverletzungen für Kinder humorvoll?

    Beschreibung: In einem Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie: Säuglings-und Kindesalter und dem Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik soll der Humor von Kindern näher untersucht werden. Neue Studien legen nahe, dass Kinder schon sehr früh humorvolle Handlungen verstehen. Uns interessiert nun, ob Kinder Normverletzungen als humorvoll einschätzen und ob dies mit ihrem Humortemperament und ihrer Kultur zusammenhängt. Im Rahmen des Projekts nehmen Kinder und ihre Eltern an einer experimentellen Studie teil, bei der ihre Reaktionen auf Normverletzungen analysiert werden soll. Dabei sollen sowohl der elterliche als auch der kindliche Sinn für Humor, und die elterlichen und kindlichen Reaktionen untersucht werden (z.B. nonverbale Emotionsausdrücke, verbale Äusserungen, etc.).
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: per sofort
    Eingabedatum: 08.05.2019
    Kontakt: Anja Gampe, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 13.01.2020)
  • Monolingualer und multilingualer Spracherwerb in der Schweiz und der Bezug zur kognitiven Entwicklung

    Beschreibung: Beschreibung: Kognitive Fähigkeiten wie die exekutive Kontrolle und oder die Theory of Mind sind bei bilingual aufwachsenden Kinder besser als bei monolingualen. Im Rahmen dieses Projektes sollen die sozial-kognitiven Kompetenzen (z. B. Kommunikation, Perspektivübernahmefähigkeiten, Theory of Mind, Selbstregulation) von monolingualen und bilingualen Kindern untersucht und miteinander verglichen werden. Von besonderem Interesse ist dabei der Einfluss der Vergleichbarkeit zweier verschiedener Sprachen, Schweizerdeutsch und Standarddeutsch sind zum Beispiel näher miteinander verwandt als Schweizerdeutsch und Englisch. Forschungsmethoden: Es werden vor allem Verhaltens- und Eyetrackingdaten erhoben. Altersbereich: Im Projekt werden Studien mit Kinder im Alter zwischen 18 und ca. 48 Monaten durchgeführt. Kontaktpersonen: Dr. Anja Gampe (a.gampe@psychologie.uzh.ch). Weiterführende Literatur: -
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 4
    Zeitrahmen: ab sofort
    Eingabedatum: 19.12.2019
    Kontakt: Dr. Anja Gampe, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 13.01.2020)
  • Was macht einen kinderfreundlichen Sprachassistenten aus?

    Beschreibung: In einem Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl für "Entwicklungspsychologie: Säuglings-und Kindesalter" und dem Software-Entwicklungsunternehmen Netcetera wollen wir näher untersuchen, wie der Charakter eines Sprachassistenten die sozialkognitive Entwicklung eines Kindes beeinflusst. Sprachassistenten (wie "Amazon Alexa" oder ?Apple Siri?) werden die Interaktion zwischen Mensch und Maschine vereinfachen. Ein Grund für die rasante Entwicklung von Sprachassistenten ist der Umstand, dass Benutzerdaten für viele Firmen eine wichtige Grundlage für ihre bestehenden Geschäftsmodelle sind. Kinder kommen heutzutage sehr früh mit Sprachassistenten in Berührung und werden in Zukunft möglicherweise sehr viel Zeit mit Sprachassistenten verbringen.Deshalb ist es wichtig, den Einfluss eines Sprachassistenten auf das Verhalten eines Kindes besser zu verstehen. Bislang gibt es kaum Forschung zum Einfluss des Charakters des Sprachassistenten auf die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Studien legen nahe, dass sich Kinder langfristig prosozial verhalten werden, wenn sie in einem prosozialen Umfeld aufwachsen. Uns interessiert nun, ob Kinder durch den Charakter eines Sprachassistenten beeinflusst werden, insbesondere ob ein prosozialer Sprachassistent Kinder zu einem prosozialen Verhalten anregt. Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes nehmen Kinder im Vorschulalter an einer experimentellen Studie teil. Für die Durchführung der Studie suchen wir idealerweise zwei Masterstudierende, welche die Studie gemeinsam entwickeln und durchführen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: per sofort (30.04.2018)
    Eingabedatum: 24.01.2018
    Kontakt: Anja Gampe und Marco Bleiker, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.05.2019)
  • Wie verläuft der frühe schweizerdeutsche Spracherwerb?

    Beschreibung: Der frühkindliche Spracherwerb verläuft von einzelnen Wörtern hin zu Mehrwortkombinationen und schliesslich Sätzen. Obgleich dieser Verlauf universell ist, folgt der Spracherwerb in verschiedenen Sprachen unterschiedlichen Verläufen (http://wordbank.stanford.edu). In diesem Projekt wird erstmals der schweizerdeutsche Spracherwerb unter die Lupe genommen. Mittels eines Elternfragebogens, der in allen Kantonen der Schweiz verteilt wird, können Erwerbsmuster von Kindern zwischen 18 und 30 Monaten untersucht werden. Im Rahmen des Projektes können neben Erwerbsreihenfolgen auch Gütekriterien für den Fragebogen bestimmt werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: per sofort (24.01.2018)
    Eingabedatum: 24.01.2018
    Kontakt: Ira Kurthen , E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.05.2019)
  • Kommunizieren bilinguale Kinder anders als monolinguale?

    Beschreibung: Aktuelle Studien legen nahe, dass Bilinguale nicht nur Vorteile in den Exekutiven Funktionen haben könnten, sondern auch im Bereich der Kommunikation. Uns interessiert in diesem Projekt, ob bilinguale Kinder im Vorschulalter anders kommunizieren als monolinguale Kinder. Mit einer Aufgabe, in der Kinder über einen Gegenstand kommunizieren sollen, den sie noch nicht selbst benennen können, wollen wir herausfinden, welche sprachlichen Mittel ihnen zur Verfügung stehen und wie sie kombiniert werden. Neben dieser sprachlichen Aufgabe werden auch das Temperament des Kindes und Einstellungen der Eltern beleuchtet.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: per sofort (24.01.2018)
    Eingabedatum: 24.01.2018
    Kontakt: Stephanie Wermelinger, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.05.2019)
  • Wie können kulturelle Einstellungen bei Kindern gemessen werden?

    Beschreibung: Immer mehr Kinder wachsen mit zwei Sprachen und damit auch mit zwei Kulturen auf. Bisherige Forschung in verschiedenen Ländern zeigt Einflüsse der Kultur auf die sozialkognitive Entwicklung der Kinder. Zukünftige Studien werden gebraucht, um die Auswirkungen von bikultureller Entwicklung zu bestimmen. Die kulturellen Einstellungen von Erwachsenen werden üblicherweise über Fragebögen erfasst, was mit jungen Kindern unmöglich ist. In diesem Projekt soll es daher darum gehen, kulturelle Werte und Einstellungen bei Vorschulkindern messbar zu machen. Dazu soll eine neue Methode entwickelt werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: per sofort (24.01.2018)
    Eingabedatum: 24.01.2018
    Kontakt: Anja Gampe, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 24.01.2018)
  • Was steckt in einem Kinderlachen? Humor bei Kindern

    Beschreibung: Neue Studien legen nahe, dass Kinder schon sehr früh humorvolle Handlungen verstehen. Uns interessiert nun, wie Kinder auf humorvolle Situationen reagieren, aber auch, ob und wann sie selber humorvolle Akte initiieren. Im Rahmen des Projekts nehmen Kinder und ihre Eltern an einer experimentellen Studie teil, bei der wir das Humorverständnis und die eigene Humorproduktion analysieren. Dabei werden nicht der Sinn für Humor (als Fremdeinschätzung durch die Eltern), und Reaktionen der Kinder untersucht, sondern auch die ausgedrückten Emotionen mit dem Facial Action Coding System gemessen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: per sofort (24.01.2018)
    Eingabedatum: 24.01.2018
    Kontakt: Anja Gampe und Jennifer Hofmann, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 24.01.2018)
  • Prozesse des selektiven Lernens in der frühen Kindheit - Kompetenzverständnis in den Domänen Sprache und Handlung

    Beschreibung: Kinder lernen schon früh von den Menschen um sie herum. Dabei nehmen die Kinder allerdings nicht einfach blind alle Informationen auf, welche ihnen vermittelt werden. Im Gegenteil, schon früh können Kinder erkennen, wie kompetent eine Person ist, und dieses Wissen auf ihr eigenes Lernen von der Person anwenden. Die Kinder müssen jedoch auch lernen, dass unterschiedliche Personen unterschiedliche Kompetenzen haben. Zum Beispiel lernen wir eher von einer Person Statistik, von der wir wissen, dass sie auch gut darin ist, als von einer Person, von der wir wissen, dass sie schlecht darin ist. Gleichzeitig kann eine Person zwar schlecht in Statistik, aber gut in einem anderen Fach sein. In unserem Alltag machen wir stetig diese Unterscheidungen und schätzen die Kompetenzen anderer Personen, basierend auf unseren Erfahrungen mit ihnen, ein. Wie und wann entwickelt sich diese Fähigkeit, auch selektives Vertrauen genannt, in der frühen Kindheit? Welche Prozesse spielen während der Verarbeitung von inkompetentem Verhalten eine Rolle? Welchen Einfluss hat die Theory of Mind der Kinder auf die Entwicklung dieser Fähigkeit? Hierzu untersuchen wir Kinder im Alter von 2-4 Jahren in einer Reihe von Experimenten unter Zuhilfenahme verschiedenster Methoden. Es gibt die Möglichkeit für eine Masterarbeit in einem von zwei Teilprojekten zu schreiben: 1. Wie wirkt sich Inkompetenz in Sprache oder Handlung auf das Lernen in diesen beiden Domänen aus? Verhaltens- sowie Eye-Tracking Daten werden erhoben und helfen uns diese Frage zu beantworten. 2. Welche Prozesse finden im Gehirn während der Beobachtung von Inkompetenz statt, und wie wird diese Erfahrung im Zuge des darauffolgenden Lernens weiterverarbeitet? Hierzu wird eine EEG Studie mit den Kindern durchgeführt.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: per sofort (24.01.2018)
    Eingabedatum: 24.01.2018
    Kontakt: Julia Brehm, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 24.01.2018)