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Psychologisches Institut Psychopathologie und Klinische Intervention

Aktuelle Masterarbeiten

  • Informationen zur Masterarbeit
    Masterarbeiten
    Betreuungsperson der Masterarbeit: Prof. Dr. Dr. A. Maercker

Masterarbeiten werden von den Arbeitsgruppenleitern zu ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten angeboten.

Bei Interesse und weiteren Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Kontaktperson

Untenstehend sehen Sie die aktuellen noch nicht vergebenen Ausschreibungen.

 

Übersicht der Masterarbeitsthemen dieser Professur

Durch Klick auf die einzelnen Themen werden die Detail-Informationen angezeigt.

 


offen:

  • Die Wirksamkeit einer internet-basierten kognitiven Verhaltenstherapie zur Verringerung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen

    Beschreibung: Viele ältere Erwachsene leiden unter Einsamkeitsgefühlen. Studien zeigen allerdings, dass ein Grossteil älterer Menschen mit psychischen Problemen keine entsprechenden face-to-face Hilfsangebote in Anspruch nimmt. Des Weiteren weisen meta-analytische Befunde darauf hin, dass die wirksamste Methode zur Verringerung von Einsamkeitsgefühlen die Veränderung maladaptiver Gedanken durch eine kognitive Umstrukturierung ist (anstatt lediglich der Schaffung von Kontaktmöglichkeiten). Um die bestehende Versorgungslücke zu schliessen, wurde eine kognitive Verhaltenstherapie zur Verringerung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen entwickelt. Dieses Therapieprogramm ist vollständig online und autonom (Therapiemodule werden selbstständig durch die Betroffenen bearbeitet). Nun soll diese online-Intervention in Bezug auf ihre Wirksamkeit getestet werden. Die Masterstudentin bzw. der Masterstudent soll die Studienteilnehmenden rekrutieren und durch die gesamte Studie passiv begleitet (z.B. Hilfestellung bei Schwierigkeiten der Teilnehmenden). Zudem sollen die Daten aufbereitet und mittels R ausgewertet werden. Weitere Tätigkeiten wie z.B. die Wartung der Studienwebsite können unter Umständen ebenfalls anfallen.

    Die Masterarbeit startet ca. Ende Oktober 2023. Die Teilnahme am Forschungskolloquium im FS24 und HS24 wird vorausgesetzt. Der Abschluss der Masterarbeit ist für Ende 2024 vorgesehen. Die Masterarbeit kann auf Deutsch oder Englisch geschrieben werden.

    Anforderungen:
    - Bachelorabschluss in Psychologie
    - Eine organisierte und selbstständige Arbeitsweise sowie die Bereitschaft, sich umfangreich im Projekt zu engagieren
    - Gute Statistikkenntnisse

    Wir bieten:
    - Eine Masterarbeit mit einem hohen klinischen bzw. psychotherapeutischen Praxisbezug
    - Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice

    Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf, aktuelle Notenübersicht und eine Schreibprobe (z.B. Bachelorarbeit)) als PDF-Datei per E-Mail an: d.eberle@psychologie.uzh.ch
    Die Masterarbeit wird vergeben, sobald eine geeignete Person gefunden wurde. Für Fragen stehe ich unter der oben genannten E-Mailadresse gerne zur Verfügung.
    Kontakt: David Eberle, d.eberle@psychologie.uzh.ch, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 28.09.2023)
  • Onlinestudie zur Erfassung der ICD-11 Störungen die spezifisch Stress-assoziiert sind und Resilienz bei Personen im Alter 65+

    Beschreibung: Am Lehrstuhl Psychopathologie und Klinische Intervention unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker ist ab sofort eine neue Masterarbeit (MA) ausgeschrieben. Die Supervisorin dieser MA ist PD Dr. Myriam Thoma.

    Im Rahmen dieser MA soll eine Onlinestudie durchgeführt werden, welche mittels der Software Unipark programmiert werden soll. Mittels der Studie sollen die neu formulierten ICD-11 Störungen die spezifisch Stress-assoziiert sind, sowie Resilienz bei Personen im Alter von 65 Jahren und älter in der deutschsprachigen Schweiz erfasst werden. Für diese Arbeit ist es vorausgesetzt, dass die:der Bewerber:in Erfahrung in der Programmierung von Fragebögen mittels Unipark hat, sowie fortgeschrittene Kenntnisse in der statistischen Datenanalyse hat und er:sie selbstständige statistische Berechnungen durchführen kann.

    Die MA beinhaltet das Einarbeiten in das Projekt (z. B. Lesen von bisherigen Publikationen), das Aneignen des relevanten inhaltlichen Wissens (z. B. komplexe PTBS im höheren Lebensalter), die eigenständige Programmierung des Fragebogens mittels Unipark, die Rekrutierung, die Aufbereitung der statistischen Daten, die eigenständige statistische Auswertung der Daten hinsichtlich der Fragestellung für diese MA.

    Voraussetzungen:
    - Erfahrung mit der Software Unipark
    - Fortgeschrittenes Methodenwissen inkl. statistische Anwendungskenntnisse (in R und/oder SPSS)
    - Forschungsinteresse (klinische Lebensspannenpsychologie, Trauma, Stress, Resilienz)
    - Eigenständige und effiziente Arbeitsweise

    Wenn Sie neben den genannten fachlichen Kompetenzen eine sehr zuverlässige und flexible Persönlichkeit sind und über einen überaus exakten und fleissigen Arbeitsstil verfügen, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

    Bewerbungen werden ? in elektronischer Form ? ab sofort laufend angenommen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben an: m.thoma@psychologie.uzh.ch

    Kontakt: PD Dr. Myriam V. Thoma, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 24.08.2023)

 


vergeben:

  • Kulturelle Werte und Traumafolgen in der Schweiz

    Beschreibung: Internationale Studien zeigen, dass die Psychopathologie infolge traumatischer Erlebnisse kulturellen Faktoren mitbedingt wird. Solche Veränderungen werden als kulturelle Trauma Skripte bezeichnet (Chentsova-Dutton & Maercker, 2019). Sie sind die Aggregation spezifischer Verhaltens- und Erfahrungsprozesse wie Gedanken, Körperempfindungen, Emotionen und affektiver Äußerungen, Motivation, Bewältigungsversuche und ritualisierte Verhaltensweisen, die für die posttraumatische Anpassung relevant sind. In dieser Masterarbeit sollen spezifische Werte und Weltanschauungen von Schweizer*innen exploriert werden, welche mit der Entwicklung von kulturellen Trauma Skripten in Verbindung stehen. Dafür werden Interviews mit betroffenen Schweizer*innen sowie mit Expert*innen für psychische Gesundheit qualitativ analysiert.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS23-FS24
    Eingabedatum: 31.03.2023
    Kontakt: Dr. Rahel Bachem, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 31.03.2023)
  • Cultural adaptation of an internet-based self-help intervention targeting grief among Arabic-speaking refugees in Switzerland

    Beschreibung: A central issue for victims of armed conflicts, is loss and grief due to deceased or missing friends and family, as well as other emotional, relational and material losses (Hassan et al., 2016). Accordingly, high prevalence rates of prolonged grief disorder (PGD) are found among refugees (Craig et al., 2008; Killikelly et al., 2018). PGD, like mental health problems in general, is influenced by culture and context and as such varies greatly across cultures (Rosenblatt, 2008). So far, research investigating grief in Arabic-speaking refugees (Killikelly, Ramp & Maercker, 2021; Lechner-Meichsner & Comtesse, 2022) remains sparse. The use of internet-based interventions (IBIs) is considered a viable option to address the large treatment gap for Arabic-speaking refugees (Schröder et al., 2016). To date however, literature for IBIs targeting grief remains sparse and limited to Western cultural contexts, hence no IBI for grief in Arabic-speaking refugees has been developed. Following the RECAPT framework for cultural adaptation of psychological interventions (Heim et al., 2021), this thesis focuses on the cultural adaptation of an internet-based self-help intervention for grief in Arabic-speaking refugees in Switzerland. Employing two rounds of qualitative interviews (N = 9 per round) with key informants (mental health experts, religious leaders, interpreters) and potential users, the thesis will involve gathering feedback regarding acceptability and feasibility on a first version of the IBI. Interviews will be transcribed and analysed in MAXQDA using framework analysis (Gale et al., 2013).
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: FS23-HS23
    Eingabedatum: 17.01.2023
    Kontakt: Anaïs Aeschlimann, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 17.01.2023)
  • Längsschnittlicher Verlauf der (komplexen) Posttraumatischen Belastungsstörung

    Beschreibung: Am Lehrstuhl Psychopathologie und Klinische Intervention unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker ist ab FS23 (Januar 2023) eine neue Masterarbeit (MA) ausgeschrieben. Die Arbeitsgruppenleiterin ist PD Dr. Myriam Thoma. Die Projektdaten stammen aus einem grossen NFP76 Projekt (http://www.nfp76.ch/de/projekte/massnahmen-und-lebenswege/projekt-thoma), welches durch den SNF finanziert wurde. In dieser MA soll der längsschnittliche Verlauf der (komplexen) Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und deren subsyndromalen Formen empirisch analysiert und beschrieben werden. Für diese Arbeit ist es vorausgesetzt, dass die:der Bewerber:in fortgeschrittene Kenntnisse in der statistischen Datenanalyse hat und er:sie selbstständige statistische Berechnungen durchführen kann. Es ist angestrebt, dass auf der Basis dieser MA eine wissenschaftliche Publikation erstellt werden soll, an welcher der:die Bewerber:in aktiv mitwirken soll, inkl. einer Koautorenschaft. Die MA beinhaltet das Einarbeiten in das Projekt (z. B. Lesen von bisherigen Publikationen), das Aneignen des relevanten inhaltlichen Wissens (z. B. komplexe PTBS im Verlauf / im höheren Lebensalter), die eigenständige Aufbereitung der statistischen Daten der Längsschnittstudie, die eigenständige statistische Auswertung der Daten hinsichtlich der Fragestellung für diese MA und für die geplante wissenschaftliche Publikation, die aktive Mitarbeit an der wissenschaftlichen Publikation (d.h. Methoden und Resultate Teil) sowie die Begleitung des Publikationsprozesses (d.h. falls notwendig, Mithilfe bei der Revision). Voraussetzungen: - Fortgeschrittenes Methodenwissen inkl. statistische Anwendungskenntnisse v.a. auch im Bereich der Auswertung von Längsschnittdaten (in R und/oder SPSS) - Forschungsinteresse (klinische Lebensspannenpsychologie, Trauma, Stress, Resilienz) - Eigenständige und effiziente Arbeitsweise - Sehr gute Englisch-Kenntnisse (in Schrift und Wort) - Interesse an einer wissenschaftlichen Publikation Wenn Sie neben den genannten fachlichen Kompetenzen eine sehr zuverlässige und flexible Persönlichkeit sind und über einen überaus exakten und fleissigen Arbeitsstil verfügen, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bewerbungen werden ? in elektronischer Form ? ab sofort laufend angenommen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben an: m.thoma@psychologie.uzh.ch
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS23/HS23
    Eingabedatum: 29.11.2022
    Kontakt: PD Dr. phil. Myriam V. Thoma, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 16.01.2023)
  • Diagnostik von Traumafolgestörungen

    Beschreibung: Im ICD-11 wurde die neue Diagnose der komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (KPTBS) eingeführt. Die weitere Entwicklung von reliablen Diagnoseinstrumenten ist für Forschung und klinische Praxis ein wichtiger nächster Schritt. Im Rahmen einer neuen Studie sollen zwei zentrale Instrumente weiterführend validiert werden: der «International Trauma Questionnaire» und das «International Trauma Interview». Die Studie beinhaltet einen quantitativen Teil (Onlinefragebogen) sowie das Durchführen von klinischen Interviews per Zoom oder an der UZH.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS23-FS24
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Dr. Rahel Bachem, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 02.12.2022)
  • Pilot Studie zur vorläufigen Wirksamkeit, Durchführbarkeit und Akzeptanz einer internet-basierten kognitiven Verhaltenstherapie zur Verringerung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen - Fokus Durchführbarkeit und Akzeptanz

    Beschreibung: Viele ältere Erwachsene leiden unter Einsamkeitsgefühlen. Studien zeigen allerdings, dass ein Großteil älterer Menschen mit psychischen Problemen keine entsprechenden face-to-face Hilfsangebote in Anspruch nimmt. Des Weiteren weisen meta-analytische Befunde darauf hin, dass die wirksamte Methode zur Verringerung von Einsamkeitsgefühlen die Veränderung maladaptiver Gedanken durch eine kognitive Umstrukturierung ist (anstatt lediglich der Schaffung von Kontaktmöglichkeiten). Um die bestehende Versorgungslücke zu schließen, wurde im Rahmen eines zu dieser Masterarbeit vorangehenden Projekts eine Internet-basierte kognitive Verhaltenstherapie zur Verringerung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen entwickelt. Nun soll diese Intervention in Bezug auf ihre vorläufige Wirksamkeit, Durchführbarkeit und Akzeptanz im Rahmen einer Pilot Studie evaluiert werden. Die hier beschriebene Masterarbeit legt den Fokus auf die Durchführbarkeit und Akzeptanz. Im Rahmen der Arbeit sollen die Daten für die Pilot Studie erhoben sowie die Daten mittels des Statistikprogramms R ausgewertet werden. Bewerbungen (Motivationsschreiben, CV, aktuelle Notenübersicht, Schreibprobe (z.B. Bachelorarbeit)) werden in elektronischer Form ab sofort angenommen. Ich freue mich auf Ihre Bewerbung! Anmerkung: Die Rekrutierung und Datenerhebung, an der diese Masterarbeit maßgeblich beteiligt ist, ist ab Oktober 2022 geplant.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: HS22-HS23
    Eingabedatum: 28.07.2022
    Kontakt: Christine Dworschak, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.09.2022)
  • Pilot Studie zur vorläufigen Wirksamkeit, Durchführbarkeit und Akzeptanz einer internet-basierten kognitiven Verhaltenstherapie zur Verringerung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen - Fokus Wirksamkeit

    Beschreibung: Viele ältere Erwachsene leiden unter Einsamkeitsgefühlen. Studien zeigen allerdings, dass ein Großteil älterer Menschen mit psychischen Problemen keine entsprechenden face-to-face Hilfsangebote in Anspruch nimmt. Des Weiteren weisen meta-analytische Befunde darauf hin, dass die wirksamte Methode zur Verringerung von Einsamkeitsgefühlen die Veränderung maladaptiver Gedanken durch eine kognitive Umstrukturierung ist (anstatt lediglich der Schaffung von Kontaktmöglichkeiten). Um die bestehende Versorgungslücke zu schließen, wurde im Rahmen eines zu dieser Masterarbeit vorangehenden Projekts eine Internet-basierte kognitive Verhaltenstherapie zur Verringerung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen entwickelt. Nun soll diese Intervention in Bezug auf ihre vorläufige Wirksamkeit, Durchführbarkeit und Akzeptanz im Rahmen einer Pilot Studie evaluiert werden. Die hier beschriebene Masterarbeit legt den Fokus auf die Wirksamkeit. Im Rahmen der Arbeit sollen die Daten für die Pilot Studie erhoben sowie die Daten mittels des Statistikprogramms R ausgewertet werden. Bewerbungen (Motivationsschreiben, CV, aktuelle Notenübersicht, Schreibprobe (z.B. Bachelorarbeit)) werden in elektronischer Form ab sofort angenommen. Ich freue mich auf Ihre Bewerbung!
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: HS22-HS23
    Eingabedatum: 28.07.2022
    Kontakt: Christine Dworschak, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 28.07.2022)
  • Childhood maltreatment and their Associations with Adult Attachment and Psychopathology in Adulthood

    Beschreibung: Individuals affected by childhood maltreatment are prone to show various negative impacts on different outcomes in adulthood, like physical and mental health problems or cognitive impairments. Previous research suggested that patterns of childhood maltreatment correlate with the severity of mental illness in adulthood. In accordance with these findings, trauma exposure at different ages differentially impacts depressive symptoms in adults. The focus of this thesis will lie on the relationship between different childhood trauma patterns (i.e. type, age and duration) and mental health in adulthood. The Theory of Attachment proposes that children and infants form internal working models from interpersonal interactions, which serve as implicit rules or prototypes to understand ourselves and others and their interaction. The second focus of this thesis will thus lie on adult attachment styles and their associations with different childhood maltreatment patterns and internalizing psychopathology in adulthood.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS21-HS21
    Eingabedatum: 10.03.2021
    Kontakt: Elena Mayorova, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.07.2022)
  • ICD 11 Adjustment Disorder in Patients with an Implantable Cardioverter Defibrillator: The Role of Mindfulness

    Beschreibung: Implantable cardioverter defibrillators (ICD) have been used in primary prevention since 1984 to reduce sudden death. There is evidence that the device is an effective alternative to antiarrhythmic drugs to interrupt ventricular tachycardia and ventricular fibrillation, thus decreasing the risk of sudden death and improving long-term survival. However, an ICD can be associated with negative emotional effects among patients. The delivery of more than five shocks in 12 months or three or more shocks (so-called multiple shocks) in a short period (24 hours) can cause severe psychological distress (anxiety disorder, panic disorder, adjustment disorder (AjD), post-traumatic stress disorder (PTSD)). A project conducted at the University Hospital Zurich (USZ) investigates AjD in ICD patients. One aim of the project is to explore the prevalence of AjD by applying the new ICD-11 criteria. Using data from the USZ study and quantitative methods, the present thesis aims to find out whether there is a relationship between AjD and mindfulness in ICD patients and if mindfulness moderates the correlations between AjD and sleep quality. Results inform on the usefulness of mindfulness as an approach to prevent or treat AjD in ICD patients.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS22-FS23
    Eingabedatum: 27.06.2022
    Kontakt: Dr. Rahel Bachem, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Cognitive biases bei Personen mit Intrusionssymptomen

    Beschreibung: In diesem Projekt werden kognitive Verzerrungen bei Personen mit Symptomen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, Anhaltenden Trauerstörung und Anpassungsstörung untersucht. Dabei stehen Intrusionssymptome im Fokus, welche die Kernsymptome aller Traumafolgestörungen darstellen. Die Masterstudierenden sind vollumfänglich in die Studie eingebunden und in der schriftlichen Arbeit werden zwei der drei Experimentalgruppen verglichen. Bei der Untersuchung werden psychisch belastete Personen zu aversiven Lebensereignissen befragt und anschliessend bezüglich kognitiver Verzerrungen getestet. Zwischendurch sind zudem Fragebögen eingebaut. Da auch die Induktion von Symptomen wichtiger Bestandteil der Studie darstellt, ist die empathische Gesprächsführung im Umgang mit psychisch belasteten Personen ein elementares Kriterium für die Mitarbeit im Projekt. Darüber hinaus ist eine hohe Motivation erwünscht sowie die Bereitschaft, sich umfangreich im Projekt zu engagieren. Die Tätigkeit bietet flexible Arbeitszeiten und theoretische sowie praktische Vertiefungen im Bereich der klinischen Psychologie. Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch geschrieben werden. Bewerbungen sind bis Ende Mai möglich.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: HS20/FS21
    Eingabedatum: 13.05.2020
    Kontakt: David Eberle. MSc, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 25.06.2022)
  • Der Übergang in den Schatten der Gesellschaft. Psychische Belastung und Resilienz bei jungen Sans-Papiers in der Schweiz

    Beschreibung: Vor der Volljährigkeit haben junge Sans-Papiers das Recht, Schweizer Schulen zu besuchen; den Übertritt in den Arbeitsmarkt dürfen sie jedoch anschliessend nicht vollziehen. In dieser Masterarbeit wird der Frage nachgegangen, wie junge migrierte Menschen während dieser kritischen Lebensphase mit psychischen Belastungen umgehen und wie sich die Transition auf ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität auswirkt. Diesen Fragestellungen wird im Rahmen einer qualitativen Studie nachgegangen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: HS20-HS22
    Eingabedatum: 12.06.2020
    Kontakt: Rahel Bachem, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 24.06.2022)
  • Intergenerationale Folgen von Trauma in Geflüchteten-Familien aus Eritrea

    Beschreibung: Beschreibung: Geflüchtete Menschen sind häufig einer Vielzahl von traumatischen Erlebnissen ausgesetzt, was zu einer stark erhöhten Prävalenz psychischen Störungen wie Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und Depression führt. Dieser Umstand ist nicht nur belastend für die Betroffenen selbst, sondern hat auch einen Einfluss auf Familienmitglieder, insbesondere auf Kinder. In der geplanten Studie wird auf eine erste, in Israel durchgeführte Studie mit 120 eritreischen Müttern mit Migrationshintergrund und ihren 3-6-jährigen Kindern aufgebaut. In der israelischen Studie wurde ein starker Zusammenhang zwischen der psychischen Gesundheit der Mütter und der Gesundheit von im Gastland (Israel) geborenen Kinder ersichtlich. Im aktuellen Projekt, in dessen Rahmen zwei Masterarbeiten verfasst werden können, soll eine Vergleichsstichprobe mit in der Schweiz wohnhaften eritreischen Frauen erhoben werden. In der Schweiz ist das Support-System für Geflüchtete stärker ausgebaut als in Israel und es soll exploriert werden, ob dies mit der psychischen Gesundheit von Müttern und im Gastland geborenen Kindern in Zusammenhang steht. Des Weiteren werden das soziale Umfeld, postmigrations-Stressoren und die Integration in die Gastgesellschaft als potenzielle Risiko- und Schutzfaktoren exploriert. Die expliziten Fragestellungen der Masterarbeiten werden gemeinsam mit den Studierenden gemäss ihren Interessen entwickelt. Methode: Im Rahmen der Masterarbeit wird bei der Rekrutierung und Datenerhebung von ca. 100 eritreischen Müttern von 3-6-jährigen Kindern mitgewirkt. Voraussetzungen: Ein intrinsisches Interesse am Forschungsfeld, Empathie im Umgang mit potenziell traumatisierten Frauen, weibliches Geschlecht, gute Deutsch- und Englischkenntnisse (Forschungskolloquium wird auf Englisch abgehalten). Die Masterarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Literatur: Bryant, R. A., Edwards, B., Creamer, M., O?Donnell, M., Forbes, D., Felmingham, K. L., ? Hadzi-Pavlovic, D. (2018). The effect of post-traumatic stress disorder on refugees? parenting and their children?s mental health: A cohort study. The Lancet Public Health, 3(5), e249?e258. doi:10.1016/S2468-2667(18)30051-3 Sangalang, C. C., & Vang, C. (2017). Intergenerational trauma in refugee families: A systematic review. Journal of Immigrant and Minority Health, 19(3), 745?754. doi:10.1007/s10903-016-0499-7
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: FS20-HS20
    Eingabedatum: 16.01.2020
    Kontakt: Dr. Rahel Bachem, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 24.06.2022)
  • Kulturelle Trauma Skripts in der Schweiz

    Beschreibung: Internationale Studien zeigen, dass die Entwicklung von Traumafolgestörungen von kulturellen Faktoren abhängen kann. Sowohl die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) als auch komplexe PTBS entwickeln sich infolge traumabedingten Veränderungen, die bei Traumaüberlebenden in Abhängigkeit von ihrer Kultur auftreten. Solche Veränderungen werden als kulturelle Trauma Skripts bezeichnet (Chentsova-Dutton & Maercker, 2019). Sie umfassen subjektive psychologische Prozesse, von denen angenommen wird, dass sie Stressfolgeströungen wie PTBS und komplexer PTBS vorausgehen. Sie sind die Aggregation spezifischer Verhaltens- und Erfahrungsprozesse wie Gedanken, Körperempfindungen, Emotionen und affektiver Äußerungen, Motivation, Bewältigungsversuche und ritualisierte Verhaltensweisen, die für die posttraumatische Anpassung relevant sind. Diese qualitative Studie soll zur Entwicklung eines kulturellen Traumaskriptinventars im Kontext der Schweiz beitragen. Es werden Interviews mit betroffenen Schweizer*innen sowie mit Expert*innen für psychische Gesundheit geführt und transkribiert. Die Transkripte werden schliesslich analysiert, um hiesige kulturelle Trauma Skripts zu identifizieren.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS22-HS22
    Eingabedatum: 14.01.2022
    Kontakt: Dr. Rahel Bachem, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.01.2022)
  • Formative research for the cultural adaptation of an online guided self-help intervention targeting prolonged grief disorder among Syrian refugees in Switzerland

    Beschreibung: A central issue for victims of armed conflicts, such as Syrian refugees, is loss and grief due to deceased or missing friends and family, as well as other emotional, relational and material losses (Hassan et al., 2016). Accordingly, high prevalence rates of prolonged grief disorder (PGD) are found among refugees (Craig et al., 2008; Killikelly et al., 2018). PGD, like mental health problems in general, is influenced by culture and context and as such varies greatly across cultures (Rosenblatt, 2008). So far, research investigating grief in Syrian refugees (Killikelly et al., in preparation) remains sparse. The use of internet-based interventions (IBIs) is considered a viable option to address the large treatment gap for Syrian refugees (Schröder et al., 2016). To date however, literature for IBIs targeting grief remains sparse and limited to Western cultural contexts, hence no IBI for grief in Syrian refugees has been developed. Following the RECAPT framework for cultural adaptation of psychological interventions (Heim et al., 2021), this thesis aims to provide formative research for the development of a culturally adapted internet-based intervention for PGD in Syrian refugees in Switzerland. Employing qualitative interviews (N = 7-10) with key informants (mental health experts, religious leaders, interpreters), the thesis will involve gathering information on the treatment of prolonged grief in Syrian refugees. Interviews will be transcribed and analysed in MAXQDA using framework analysis (Gale et al., 2013).
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS22/HS22
    Eingabedatum: 22.12.2021
    Kontakt: Anaïs Aeschlimann, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 22.12.2021)
  • Entwicklung einer internet-basierten kognitiven Verhaltenstherapie zur Verringerung von Einsamkeit im Alter

    Beschreibung: Viele ältere Erwachsene leiden unter Einsamkeitsgefühlen. Studien zeigen allerdings, dass ein Großteil älterer Menschen mit psychischen Symptomen keine entsprechenden face-to-face Hilfsangebote in Anspruch nimmt. Des Weiteren weisen meta-analytische Befunde darauf hin, dass es zur Verringerung von Einsamkeitsgefühle einer kognitiven Umstrukturierung sowie insbesondere einer Veränderung maladaptiver Gedanken bedarf (anstatt lediglich der Schaffung von Kontaktmöglichkeiten). Das Ziel des hier beschriebenen Projekts ist es, eine neue internet-basierte kognitive Verhaltenstherapie zur Verringerung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen zu entwickeln. Im Rahmen der Masterarbeit soll im Sinne eines User-centered App Designs eine qualitative Interview-Studie mit sogenannten Key Informants (z.B. entsprechende Zielpersonen; Personen, die mit den Zielpersonen zusammenarbeiten) zu den Inhalten des Programms durchgeführt werden. Die Masterarbeit unterstützt ebenso bei der inhaltlichen und konzeptionellen Entwicklung des Therapieprogramms. Bewerbungen (Motivationsschreiben, CV, Schreibprobe (z.B. Bachelorarbeit)) werden in elektronischer Form ab sofort angenommen. Ich freue mich auf Ihre Bewerbung!
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: FS 2022/HS 2022
    Eingabedatum: 31.08.2021
    Kontakt: Christine Dworschak, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 20.12.2021)

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