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Psychologisches Institut Frauengesundheit

Hintergrundinformationen

Älter werden bedeutet für uns etwas Anderes als für unsere Mütter oder Grossmütter. Sehr alt oder gar gesund alt zu werden, ist heutzutage viel wahrscheinlicher. Dieser Umstand beeinflusst auch die Lebensziele - Ereignisse wie Heirat oder die Geburt des ersten Kindes rücken in den Biographien nach hinten. Dafür bleiben Sportlichkeit, Aussehen und Fitness länger relevante Themen. Älter werden bedeutet heute etwas anderes. Doch was genau meinen wir mit gesundem Altern und wie können wir das erreichen?

Frauen ab 40 Jahren werden früher oder später mit hormonellen Veränderungen konfrontiert. Diese Umstellung ist ein natürlicher Prozess gesunder Entwicklung. Bei einem Grossteil der Frauen machen sich die hormonellen Veränderungen in spezifischen Symptomen bemerkbar. Klassischerweise werden diese Symptome dem Abfall des Östrogenspiegels der Frau zugewiesen, welche im Wegfall der monatlichen Blutung endet, sprich der Menopause.

Ob wir nun von Menopause, Klimakterium oder der Abänderung sprechen, wir bezeichnen mit all diesen Begriffen eine Phase grosser Veränderung im Leben einer jeden Frau. Damit spielen neben den hormonellen Veränderungen und dem Wegfall der reproduktiven Funktion, auch psychologische und soziale Faktoren eine wichtige Rolle. Die Anpassung an diese Veränderungen spielt dabei eine wichtige Rolle für die Erhaltung der Gesundheit in den folgenden Lebensjahren. Dies ist besonders relevant wenn „Frau“ sich vor Augen führt, dass sie im Durchschnitt noch rund einen drittel ihres Lebens nach dem Verlust der reproduktiven Funktion vor sich hat.