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Psychologisches Institut Klinische Psychologie und Psychotherapie

Funktionalität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse bei Essenzieller Hypertonie

Projektleitung: Dr. phil. P. Wirtz & Prof. Dr. U. Ehlert
Projektmitarbeiter: L. Emini, K. Rüdisüli, S. Grössbauer
Kooperationspartner: R. Von Känel
Projektlaufzeit: 12.2003 -12.2004

Cortisol, das Endprodukt der Hypothalamus-Hypophysen-
Nebennierenrinden-Achse (HHNA) wurde wiederholt mit Hypertonie in Verbindung gebracht. Während es weithin akzeptiert ist, dass Glucocorticoide zur Entstehung von Hypertonie beitragen können, ist die Befundlage zur HHNA-Aktivität bei vorliegender Hypertonie inkonsistent.
Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, die HHNA Aktivität und Feedback-Sensitivität bei Hypertonikern zu untersuchen. Wir erfassen neben der Reaktion des Cortisol auf Aufwachen (Aufwachcortisol) die circadiane Rhythmik über einen ganzen Tag hinweg (Cortisol-Tagesprofil). Weiterhin untersuchen wir die Feedback-Sensitivität der Achse, indem wir die Suppression der morgendlichen Cortisolreaktion nach Gabe von Dexamethason messen. Die Cortisolbestimmung erfolgt aus Speichelproben.

 

Ausgewählte Publikationen

  • Wirtz, P.H., Von Känel, R., Emini, L., Ruedisueli, K., Groessbauer, S., Maercker, A.,& Ehlert, U. (2007). Evidence for altered hypothalamus-pituitary-adrenal axis functioning in systemic hypertension: blunted cortisol response to awakening and lower negative feedback sensitivity. Psychoneuroendocrinology 32:430-436.

Weiterführende Informationen

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