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Psychologisches Institut Angewandte Sozial- und Gesundheitspsychologie

Individuelle Regulation und dyadischer Austausch während des Rauchstopps

Eine Tagebuchstudie mit Raucher-/Raucherin-Paaren

Rauchen stellt nach wie vor ein Problem dar. Viele Personen rauchen trotz bekannter, negativer Konsequenzen wie Krebs- und Herzkreislauferkrankungen weiter. Zahlen des Tabakmonitorings der Schweiz zeigen, dass zum Zeitraum des Studienbeginns 27% der 14- bis 65-jährigen Schweizer rauchten. Ein Fünftel aller Zwei-Personen-Haushalte von 20-44jährigen Erwachsenen stellen reine Raucherhaushalte dar.
Das Projekt widmet sich dem Thema Rauchstopp aus der Paarperspektive in einem prospektiven Design vor und nach einem gemeinsamen Rauchstopp von Raucher-/Raucherin-Paaren. Dabei interessiert uns die Frage, wie Paare gemeinsam einen Rauchstopp bewältigen und welche individuellen Faktoren und sozialen Austauschprozesse für einen erfolgreichen Rauchstopp relevant sein könnten.
Die rauchenden Paare wurden in einem längsschnittlichen Design befragt. Während einer Baseline-Erhebung legten die Rauchenden gemeinsam ein Rauchstoppdatum fest. Im Zeitraum um den Rauchstopp (10 Tage davor, Rauchstopp, 21 Tage danach) erfolgte während 32 Tagen täglich eine kurze Befragung mittels Smartphone beider Rauchenden. Einen Monat sowie 6 Monate nach dem gemeinsamen Rauchstopp folgten zwei weitere Erhebungen am Psychologischen Institut mit jeweils beiden Partnern.

Leitung

Projektdauer

2011-2014 (abgeschlossen)

Förderung

Schweizer Nationalfonds (PP00P1_133632/1)

Publikationen zu diesem Projekt

Weiterführende Informationen

Angewandte Sozial- und Gesundheitspsychologie