Frühes Verständnis von Lautmalerei
Beschreibung:
Lautmalerei, die sprachliche Abbildung von Geräuschen und Klängen als Wörter, ist ein wichtiger Bestandteil der frühkindlichen Sprachentwicklung. Oft werden Tiere beispielsweise mit „Miau“ oder „Kikerikii“ erkannt, bevor die eigentlichen Namen zugeordnet werden. In unserer Studie untersuchen wir, wie Kinder auf diese lautmalerischen Wörter in Verbindung mit unterschiedlichen Abbildungen reagieren. Dazu messen wir mittels Elektroenzephalografie (EEG) die Gehirnaktivität des Kindes, während es auf einem Bildschirm verschiedene Bilder sieht. Besonders interessant ist für uns dabei, inwiefern sich die Verarbeitung und Repräsentation dieser Wörter zwischen bilingual und monolingual aufwachsenden Kindern unterscheidet.
Methoden:
EEG
Dauer: ca. 90 Minuten
Anzahl Termine: 1
Altersfenster: 24–30 Monate
Studienleitung: Marina Legrottaglie, Anita Selmanaj
Projektleitung: Mirella Manfredi
Ort: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Zürich-Oerlikon
Mitmachen: weltentdecker-studien@psychologie.uzh.ch