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Psychologisches Institut Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapieforschung 

Vergebene Masterarbeiten

Vergebene Masterarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapieforschung

Titel Details Status

Die Funktion eines Chat-Bots beim Transfer therapeutischer Inhalte in den Alltag von Patienten

Betreuung: MSc Catherine Irniger

Kontakt: catherine.irniger@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Der erfolgreiche Transfer therapeutischer Inhalte in den Alltag von Patienten ist ein wichtiger Bestandteil von Psychotherapie. Eine der am weitesten verbreiteten Methoden zur Förderung dieses Transfers stellen therapeutische Hausaufgaben dar, insbesondere im Bereich der KVT. Dabei können aber verschiedene Schwierigkeiten bei der Festlegung und Durchführung dieser Hausaufgaben auftreten und es kommt immer wieder vor, dass Patienten diese anders als vereinbart oder gar nicht durchführen. Eine Möglichkeit, Patienten bei der Durchführung therapiebezogener Vorhaben im Alltag zu unterstützen, stellen Apps dar. Diese sind angesichts der Verbreitung von Smartphones leicht zugänglich und auch in den Momenten verfügbar, wenn die Schwierigkeiten auftreten.
In diesem Zusammenhang wird am Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapieforschung eine dafür konzipierte App im Winter 2019/2020 in Form einer Pilotstudie evaluiert. In dieser App wird der Nutzer von einem Chat-Bot, einer fiktiven Figur begleitet. Diese stellt dem Nutzer verschiedene Fragen, vermittelt ihm Informationen und äussert aufmunternde Kommentare. In dieser Masterarbeit soll im Rahmen der Pilotevaluation anhand qualitativer und ggf. quantitativer Daten die Frage beantwortet werden, wie der Nutzer diesen Chat-Bot wahrnimmt und welche Funktion dieser für ihn erfüllt. Stellt der Chat-Bot für den Nutzer lediglich einen reaktiven, gestalterischen Bestandteil der App dar oder wird er von ihm ggf. als Interaktionspartner oder sogar als soziale Unterstützung mit therapeutischem Charakter wahrgenommen? Damit verbunden sollen auch erste Hinweise dazu gesammelt, inwiefern der Chat-Bot an sich bereits eine Intervention darstellt.

 

Bei Interesse bitte E-Mail mit kurzem Motivationsschreiben, Lebenslauf und Bachelorarbeit an: catherine.irniger@psychologie.uzh.ch

 

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS 2019 – FS 2020 (2 Semester); Beginn per sofort

 

Literatur:

Helbig, S., & Fehm, L. (2004). Problems with homework in CBT: Rare exception or rather frequent? Behavioral and Cognitive Psychotherapy, 32, 291-301. doi:10.1017/S1352465804001365

Ho, A., Hancock, J., & Minder, A.. S. (2018). Psychological, relational, and emotional effects of self-disclosure after conversations with a chatbot. Journal of Communication, 68, 712-733. doi:10.1093/joc/jqy026

Tang, W., & Kreindler, D. (2017). Supporting homework compliance in Cognitive Behavioural Therapy: Essential features of mobile apps. JMIR Mental Health, 4(2), e20. doi:10.2196/mental.5283

vergeben
Der Zusammenhang von Selbstzugang und Expressivem Schreiben

Betreuung: MSc Catherine Irniger

Kontakt: catherine.irniger@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Im Rahmen dieser Masterarbeit soll der Zusammenhang von Selbstzugang und Expressivem Schreiben untersucht werden. Dies erfolgt anhand der Daten der SUmBA-Studie. Dabei handelt es sich um eine Analogstudie mit einer nicht-klinischen Stichprobe, wobei ein Teil der Probanden während einer Woche eine kurze Schreibübung durchgeführt hat. Diese Übung basierte auf einer adaptierten Instruktion Expressiven Schreibens von James Pennebaker. Die Teilnehmenden sollten an vier der darauffolgenden sieben Tage während 10 Minuten über das für sie wichtigste Thema des Tages schreiben.

Bezüglich Expressiven Schreibens hat sich in diversen Studien gezeigt, dass dieses sowohl für die physische als auch die psychische Gesundheit positive Auswirkungen haben kann. Gleichzeitig gibt es verschiedentlich Studien, die keine Effekte finden können und auch meta-analytische Befunde fallen unterschiedlich aus. Damit verbunden wurden nicht nur zahlreiche unterschiedliche Outcomemasse, sondern auch immer wieder verschiedene Teilaspekte untersucht, wie z.B. die Auswirkung der Dauer und Häufigkeit des Schreiben oder auch die Verwendung bestimmter Wortkategorien. So ist bspw. davon auszugehen, dass bei einem hohen Anteil positiver und einem moderaten Anteil negativer Emotionswörter mehr vom Schreiben profitiert wird. Gleichzeitig geht auch der vermehrte Gebrauch von Einsichts- und Kausalwörtern mit einer besseren Gesundheit einher. Offen ist allerdings, welche Rolle dabei der Selbstzugang der schreibenden Personen spielt. Deshalb soll in dieser Masterarbeit die Frage geklärt werden, inwiefern die Ausprägung des Selbstzuganges mit der Verwendung bestimmter Wortkategorien in den Texten einhergeht und inwiefern dies dazu führt, dass unterschiedlich von der Schreibübung profitiert werden kann.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Zeitraum: HS 2019 - FS 2020 (2 Semester)

vergeben

Meta-Analyse zur externen Validität von Studien zu internet-basierter Therapie

Betreuung: Dr. Thomas Munder

Kontakt: thomas.munder@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

In den letzten Jahren werden immer mehr Studien zu internet-basierter Therapie (IT) von psychischen Störungen durchgeführt. Metaanalysen dieser Studien legen nahe, dass IT eine wirksame Behandlungsform darstellt. Reizvolle Aspekte von IT sind deren Niederschwelligkeit und deren ökonomische Effizienz. Voraussetzung für eine stärkere Nutzung von IT in der psychotherapeutischen Versorgung ist, dass sich die in Wirksamkeitsstudien gefundenen Effekte auf die klinische Praxis übertragen lassen. Entsprechend sollen in der ausgeschriebenen Masterarbeit Aspekte der externalen Validität von Studien zur IT (z. B. Merkmale von Stichproben und Studiendesigns) untersucht werden, wobei eigene Schwerpunkte gesetzt werden können. Die Masterarbeit ist Teil eines Metaanalyseprojektes, das der Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapieforschung gemeinsam mit der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Bern durchführt.

 

Interessent*innen sollten ein Interesse an metaanalytischer Methodik mitbringen. Die Einarbeitung in das Thema ist ab Mai möglich und erwünscht.

 

Bei Interesse bitte E-Mail mit kurzem Motivationsschreiben, Bachelorarbeit und Lebenslauf an: thomas.munder@psychologie.uzh.ch

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Zeitraum: HS 2019 - HS 2020 (2 Semester)

vergeben

Entwicklung eines digitalen Tools für die psychosoziale Informationstherapie bei Patienten mit orofazialem Schmerzsyndrom / Digital Support for Information Therapy in Orofacial Pain Consultation

Betreuung: Herr Dr. Markus Wolf

Kontakt: markus.wolf@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Die psychosoziale Unterstützung und patientengerechte Information nimmt einen wichtigen Stellenwert in der modernen Schmerzbehandlung ein. Im Rahmen der sog. Informationstherapie am Zentrum für Zahnmedizin (ZZM) an der UZH werden Patienten auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells in leicht verständlicher Art und Weise wichtige Kenntnisse zu Krankheitsverständnis, Behandlung und Selbstmanagement ihrer Schmerzerkrankung vermittelt. Der Fokus der Informationstherapie liegt auf der Problemlösung, was wiederum die Entwicklung eines gemeinsamen Problemverständnisses bei Therapeut und Patient voraussetzt. Der Einsatz digitaler Medien öffnet neue Möglichkeiten, diese Prozesse begleitend zu unterstützen, die psychosoziale Begleitung zu intensivieren und über die Akutbehandlung hinaus ressourcenschonend weiterzuführen.
In einem ersten Schritt sollen auf der Grundlage eines Literaturstudiums, sowie durchzuführender Experten- und Patientenbefragungen am ZZM wichtige Herausforderungen für die Entwicklung eines solchen digitalen Tools (z.B. App), dessen Aufbau und zentrale Funktionen zur Unterstützung der Informationstherapie erarbeitet werden. In einem zweiten Schritt soll in enger Kooperation mit dem Institut für Informatik (IFI) iterativ ein Prototyp entwickelt werden, der im Rahmen einer Pilotstudie an einer begrenzten Zahl von Therapeuten und Patienten im Hinblick auf Praktikabilität und Nutzerfreundlichkeit evaluiert wird.

Das Projekt wird in Kooperation mit der Orofazialen Schmerz-Sprechstunde am ZZM und der Information Management Research Group am IFI durchgeführt und ermöglicht spannende Einblicke in die interdisziplinäre Zusammenarbeit an der Schnittstelle Psychologie, Kommunikationsdesign und Medizin. Freude an Teamarbeit, ein hohes Mass an Eigenengagement und gesondertes Interesse im Bereich E-Health und Gesundheits-Apps sind daher von Vorteil. Programmierkenntnisse werden nicht erwartet. Die Masterarbeit kann in English oder Deutsch verfasst werden und sofort oder nach Absprache begonnen werden.

 

Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei: markus.wolf@psychologie.uzh.ch

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2

Zeitrahmen: Ab sofort

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: FS 2019 - HS 2019 (2 Semester)

vergeben

Wirkmechanismen ambulanter Gruppentherapie

Betreuung: Dipl.-Psych. Maya Steinmann (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf); Prof. Birgit Watzke

Kontakt: b.watzke@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Gruppenpsychotherapien beinhalten ein hohes Potential für Patienten verschiedener psychischer Störungen, sind allerdings – insbesondere im ambulanten Setting – weit weniger beforscht als Indvidualtherapien. Die zu vergebene Masterarbeit hat die Evaluation ambulanter Gruppenpsychotherapie auf Prozess- und Ergebnisebene zum Thema, die konkrete Fragestellung ist je nach Interessensschwerpunkt des/der Masterstudierenden zu spezifizieren. Für die Erstellung der Masterarbeit besteht eine gut etablierte Kooperation mit einem Medizinischen Versorgungszentrum in Hamburg und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Im Versorgungszentrum werden neben ambulanter Einzeltherapie diverse Gruppentherapien angeboten (z.B. Soziales Kompetenztraining, Salutogenese). Der/die Masterstudierende kann zum Austausch und zur Datenerhebung wahlweise zeitlich begrenzte Blöcke in Hamburg, DE, verbringen oder dort ein Praktikum absolvieren und die Erhebung in diesem Rahmen durchführen. Es besteht also die Möglichkeit, die Masterarbeit mit einem klinischen Praktikum im Versorgungszentrum zu verbinden (u.a. Hospitation bei Einzel- und Gruppentherapien, Durchführung diagnostischer Testverfahren, Teilnahme an Supervisionen).

 

Bei Interesse bitte E-Mail mit kurzem Motivationsschreiben und Lebenslauf an: b.watzke@psychologie.uzh.ch

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: FS 2019 - FS 2020 (2 Semester)

vergeben

Die körperdysmorphe Störung des Genitalbereichs

 

Die körperdysmorphe Störung des Genitalbereichs - Übersetzung und Validierung der „genital appearance satisfaction scale“

 

Stellt die körperdysmorphe Störung des Genitalbereichs eine spezifische Unterform?

 

Geschlechterunterschiede der körperdysmorphen Störung des Genitalbereichs

Betreuung: Dr. phil Marie Drüge

Kontakt: Marie.Drüge@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Die körperdysmorphe Störung (KDS) ist durch eine intensive und übermässige Beschäftigung mit einem oder mehreren wahrgenommenen Makeln des Aussehens gekennzeichnet, durch die Betroffene aufgrund der verwendeten Zeit (kompensatorische Massnahmen) oder Vermeidungsverhalten einen erheblichen Leidensdruck verspüren. Bei der KDS können spezifische Körperteile oder -regionen betroffen sein. Auch der Genitalbereich kann als unförmig oder störend empfunden werden, sodass starker Leidensdruck entsteht und soziale Situationen vermieden werden. Operative Massnahmen wie beispielsweise die Labioplastik (ästhetische, operative Korrektur der grossen oder kleinen Schamlippen) nehmen in den letzten Jahren stetig zu. Dennoch gibt es im deutschsprachigen Raum noch wenig Forschung zu der körperdysmorphen Störung des Genitalbereichs. Im Rahmen einer Masterarbeit soll die „genital appearance satisfaction scale“ mit Translation-Retranslation übersetzt werden und im Anschluss unter anderem mit der mit gängigen Instrumenten zur Diagnose der KDS validiert werden. Es soll zudem der Fragestellung nachgegangen werden, inwiefern diese Unterform eigenständig ist, oder ob sie im allgemeiner mit der KDS anderer Körperteilen korreliert. Eine weitere Fragestellung umfasst Unterschiede des Geschlechts: Sind Männer häufiger von einer KDS des Genitalbereichs betroffen? Gibt es Unterschiede der Symptomatik (z.B. Vermeidungsverhalten, Durchführung eines ästhetischen, chirurgischen Eingriffs) zwischen Männern und Frauen? Welche psychischen Komorbiditäten gibt es? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen körperdysmorphen Störungen und psychischen Belastungen und Einschränkungen der funktionalen Gesundheit/Komorbiditäten?

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: FS 2019 - HS 2019

vergeben

Die körperdysmorphe Störung des weiblichen Genitalbereichs – Die Perspektive des gynäkologischen Fachpersonals

Betreuung: Dr. phil Marie Drüge

Kontakt: Marie.Drüge@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Bei der körperdysmorphen Störung (KDS; intensive und übermässige Beschäftigung mit einem oder mehreren wahrgenommenen Makeln des Aussehens, entstehender leidensdruck der Betroffenen aufgrund der verwendeten oder Vermeidungsverhalten) können spezifische Körperteile oder -regionen betroffen sein, die ausgeschriebene Masterarbeit beschäftigt sich spezifisch mit der KDS des weiblichen Genitalbereichs, der ebenfalls als unförmig oder störend empfunden werden kann, sodass soziale Situationen oder Sexualverkehr vermieden wird und operative Massnahmen wie beispielsweise die Labioplastik (ästhetische, operative Korrektur der grossen oder kleinen Schamlippen) angestrebt werden.. Das gynäkologische Fachpersonal stellt für Mädchen und Frauen oftmals eine wichtige Informationsquelle und erste Anlaufstation dar, wenn es um Fragen rund m den Genitalbereich geht. Die Masterarbeit soll Fragestellungen wie „Wird die KDS des weiblichen Genitalbereichs von gynäkologischem Fachpersonal wahrgenommen und als solche erkannt?“ oder „Was tut gynäkologisches Fachpersonal, wenn eine KDS vermutet wird?“ durch qualitative Interviews oder eine schriftliche Befragung nachgehen.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: FS2019-HS2019

vergeben

Die Rolle generalisierter Erwartungen bezüglich der Regulation negativer Stimmungen in der Rückfallprophylaxe bei Patienten mit rezidivierender depressiver Störung

Betreuung: Dr. phil. Markus Wolf

Kontakt: markus.wolf@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Im Rahmen der multizentrischen, randomisiert-kontrollierten SUMMIT-Studie wurde die Wirksamkeit eines Internetbasierten Krankheitsmanagementprogamms für Menschen mit rezidivierender depressiver Störung untersucht (Kordy et al., 2016). In der aktuell ausgeschriebenen Masterarbeit soll auf der Grundlage des bereits vorliegenden Studiendatensatzes die Rolle der per Fragebogen erfassten Erwartungen über die eigenen Emotionsregulationsfähigkeiten (Negative Mood Regulation Expectancies) als Prädiktor für den Depressionsverlauf und das Risiko von Rückfällen untersucht werden. In einem aufwändigen Längsschnittdesign wurde der Depressionsverlauf der Teilnehmer mittels klinischer Interviews über einen Zeitraum von 24 Monaten erfasst. Das Design der Studie ermöglicht die Anwendung komplexer Statistikverfahren, wie z.B. Mehrebenen-Modellen oder Überlebenszeitanalysen. Gute Methodenkenntnisse und ein gesondertes Interesse an der Auswertung klinischer Längsschnittdaten sind daher von Vorteil. Die Masterarbeit kann in English oder Deutsch verfasst werden und sofort oder nach Absprache (Anmeldung spätestens HS18) begonnen werden. Bei Interesse bitte E-Mail mit kurzem Motivationsschreiben und Lebenslauf an: markus.wolf@psychologie.uzh.ch

 

Kordy, H., Wolf, M., Aulich, K., Bürgy, M., Hegerl, U., Hüsing, J., Puschner, B., Rummel-Kluge, C., Vedder, H., & Backenstrass, M. (2016). Internet-delivered disease management for recurrent depression: A multicenter randomized controlled trial. Psychother Psychosom. 2016;85(2):91-8. doi: 10.1159/000441951.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS 2018 - FS 2019 (2 Semester)

vergeben

Selektionsbias bei einer niederschwelligen telefonbasierten KVT Behandlung

Betreuung: MSc. Alexandra Wüest

Kontakt: alexandra.wueest@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

In der TIDe (Telefon-Intervention für Depression) Studie wurden die Patienten auf zweierlei Arten rekrutiert. Entweder wurden Patienten mit leichter bis mittelschwerer Depression von einem teilnehmenden Hausarzt in Zürich in die Studie eingeschlossen oder die Patienten wurden aufgrund von Studienwerbung in Medien (insbesondere Regionalzeitungen) auf die Studie aufmerksam und durch deren Eigeninitiative in die Studie eingeschlossen. Im Rahmen dieser Masterarbeit soll basierend auf bereits bestehenden quantitativen Daten (Fragebögen) hinsichtlich verschiedenen Faktoren (u.a. Symptomschweregrad, Einstellung zur Behandlung, Inanspruchnahme von Behandlung) untersucht werden, in wie fern es eine Rolle spielt, ob sich der Patient selbst für die Studienteilnahme gemeldet respektive für die Therapie entschieden hat oder dies vom Hausarzt indiziert wurde.
Von der/dem Masterstudierenden wird die selbstständige Datenaufbereitung der Fragebögen & Datenauswertung, die Entwicklung einer Forschungsfrage, der dazugehörigen Planung des methodischen Vorgehens sowie Projektmitarbeit erwartet.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS 2018 - FS 2019 (2 Semester)

vergeben

Psychotherapiemotivation bei depressiven Patienten in der Grundversorgung

Betreuung: MSc. Alexandra Wüest

Kontakt: alexandra.wueest@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Ein vielversprechender Ansatz, den Zugang zu evidenzbasierten Behandlungen zu verbessern, ist die Durchführung von psychotherapeutischen Behandlungen übers Telefon (Tel-PT). Studien haben gezeigt, dass die Mehrheit der Patienten eine psychotherapeutische Behandlung der medikamentösen Behandlung vorziehen würden. Doch wirksame psychotherapeutische Methoden alleine sind nicht ausreichend für eine erfolgreiche Therapie. Der Patient muss auch zur Therapie bereit sein, bereit sein sich zu ändern, mitzuarbeiten und durchzuhalten.
In diesem Zusammenhang soll bei dieser Masterarbeit basierend auf bereits bestehenden quantitativen Daten (Fragebögen) sowie qualitativer Daten (Audioaufnahmen von Telefonsitzungen) aus der TIDe (Telefon-Intervention für Depression) Studie die Bedeutung der Motivation für die Psychotherapiebehandlung überprüft werden. Hierbei können unterschiedliche Faktoren beleuchtet werden, wie bspw., ob die Selbstwirksamkeit, die Vorerfahrungen oder die Krankengeschichte mit der Psychotherapiemotivation in Zusammenhang stehen. Ferner kann auch untersucht werden, ob der Psychotherapiemotivation beim Homeworkengagement eine bedeutende Rolle zu kommt. Von der/dem Masterstudierenden wird die selbstständige Datenaufbereitung der Fragebögen respektive der aufgenommenen Telefonsitzungen & Datenauswertung, die Entwicklung einer Forschungsfrage, der dazugehörigen Planung des methodischen Vorgehens sowie Projektmitarbeit erwartet.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS 2018 - FS 2019 (2 Semester)

vergeben

Self-Monitoring der Stimmung bei Menschen mit Depressionen - nur eine Messmethode oder bereits eine minimale Intervention zur Rückfallprophylaxe?

Betreuung: Frau Dipl.-Psych. Savion Hesse

Kontakt: savion.hesse@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Mobile Medien bieten eine Reihe an neuen Möglichkeiten der Verhaltensmessung. Das Ecological momentary assessment (EMA) ermöglicht eine unmittelbare Messung in natürlicher Umgebung. Diese Erhebungsstrategie kann auch zur regelmässigen Messung von Symptomen genutzt werden. Es stellt sich in diesem Kontext jedoch die Frage, ob das regelmässige Explorieren der Symptome bereits eine Intervention darstellen könnte.
Beispielsweise für Menschen mit Depressionen ist nach einer Akuttherapie die Beobachtung der Symptomausprägungen zur Rückfallprävention wichtig. Mit EMA kann Self-Monitoring sehr zugänglich und unkompliziert erfolgen.
Es stellt sich jedoch die Frage, ob Self-Monitoring per EMA lediglich eine neue Messmethode im Rahmen der Forschung darstellt oder bereits als eine minimale Intervention zur Rückfallprophylaxe dient.

Die Masterarbeit wird im Rahmen einer bereits angelegten Studie angeboten und beinhaltet die Durchführung und Auswertung eines EMA-Assessments bei PatientInnen mit Depressionen nach einer Akuttherapie.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS 2018 - FS 2019 (2 Semester)

vergeben

Behandlungsoptionen bei Menschen mit Depressionen im Rahmen der Nachsorge – Präferenzen und Inanspruchnahme

Betreuung: Frau Dipl.-Psych. Savion Hesse

Kontakt: savion.hesse@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Behandlungsoptionen bei Menschen mit Depressionen im Rahmen der Nachsorge – Präferenzen und Inanspruchnahme

Depressionen verlaufen häufig episodisch oder chronisch und stellen für die Betroffenen eine grosse und oftmals dauerhafte Belastung dar. Akute Depressionen können wirksam behandelt werden; allerdings bleibt auch nach erfolgreicher Therapie ein hohes Rückfallrisiko. Daher empfehlen Behandlungsrichtlinien gezielte psychotherapeutische Massnahmen zur Nachsorge und Rückfallprophylaxe.
Doch welche Nachsorgebehandlung präferieren Menschen mit Depressionen nach einer Akuttherapie? Welche Nachsorgeoptionen nehmen Sie tatsächlich in Anspruch und wie ist die Passung zwischen Präferenz, Angebot und Inanspruchnahme?
Die Masterarbeit wird im Rahmen einer bereits angelegten Studie angeboten und beinhaltet die Durchführung und Auswertung einer Längsschnittuntersuchung per Fragebogen bei PatientInnen mit Depressionen nach einer Akuttherapie.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS 2018 - FS 2019 (2 Semester)

vergeben

Wirkmechanismen einer niederschwelligen KVT

Betreuung: MSc. Elisa Haller

Kontakt: e.haller@psychologie.uzh.ch

 

Ab sofort werden am Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapieforschung (Prof. Birgit Watzke) zwei Masterarbeiten zum Thema Prozess-Outcome Analyse einer telefon-basierten Psychotherapie vergeben und betreut.

 

Was wird von den Masterstudierenden erwartet?

  • Die Entwicklung einer Forschungsfrage zu Wirkmechanismen der niederschwelligen Verhaltenstherapie (z.B. Spezifische Techniken und allgemeine Wirkfaktoren) und Planung des methodischen Vorgehens.
  • Die Selbständige Datenerhebung durch Analyse der aufgenommenen telefon-basierten Therapiesitzungen.

 

Was bietet der Lehrstuhl?

  • Die Arbeit mit einem Datensatz von leicht- bis mittelgradig depressiven Patienten, die 8-12 telefonbasierte Therapiesitzungen durchgeführt haben,
  • eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Inhalten der Therapiesitzungen und potentiellen Wirkmechanismen der Kurzzeit-KVT,
  • und somit einen Einblick in das spannende Feld der Psychotherapieforschung. 

 

Watzke, B., Haller, E., Steinmann, M., Heddaeus, D., Härter, M., König, H.-H., Wegscheider, K., & Rosemann, T. (2017). Effectiveness and cost-effectiveness of telephone-based cognitive-behavioural therapy in primary care: study protocol of TIDe - Telephone Intervention for Depression. BMC Psychiatry, 17(1), 263. doi: 10.1186/s12888-017-1429-5

Die Masterarbeit kann sofort oder nach Absprache begonnen werden. Bitte senden Sie bei Interesse Ihren Lebenslauf und ein ca. 1-seitiges Anschreiben mit Ideen und Interessen in Bezug auf die Fragestellung an: e.haller@psychologie.uzh.ch

 

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS 2018 - FS 2019 mit Einarbeitungsphase ab August 2018

vergeben

Inwieweit werden existentielle Themen und existenzielle Perspektiven der Psychotherapie in einschlägigen Therapiemanualen berücksichtigt?

Betreuung: Christoph Hörmann

Kontakt: christoph.hoermann@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Vor dem Hintergrund zunehmend schneller ablaufender kultureller Veränderungen, dem schwindendem Einfluss gesellschaftlicher Institutionen bei gleichzeitig hohem individuellen Entscheidungsdruck bieten Themen der Orientierungs- und Sinnlosigkeit, existenzielle Konflikte und persönlich bedeutsame Werte einen wichtigen Ansatzpunkt in der psychotherapeutischen Arbeit mit Patientinnen und Patienten. Inzwischen mehren sich die Wirksamkeitsnachweise und -anhalte für existenzielles Therapien und mit der «dritten Welle» haben weitere humanistische Konzepte Eingang in die (K)VT gefunden. Dennoch ist die Arbeit an existenziellen Themen kaum fester Bestandteil bei der Behandlung der weit verbreiteten psychischen (affektiven, Angst-, & Zwangs-) Störungen.
Ein am Lehrstuhl laufendes Forschungsprojekt untersucht, welchen Stellenwert praktisch-tätige Psychotherapeuten der Arbeit an existenziellen Themen in der Therapie beimessen. Im Rahmen einer Masterarbeit soll anhand der Analyse einschlägiger Therapiemanuale und -handbücher systematisch untersucht werden, inwiefern die Bearbeitung existentieller Themen im weiteren Sinne aufgegriffen und therapeutische Strategien, Methoden oder Herangehensweisen (wie z.B. Leitfragen, Behandlungsziele, Gesprächstechniken, Beispieldialoge, etc.) für die Reflektion von Werten und Lebenszielen und die oftmals schwierige therapeutische Auseinandersetzung mit lebensphilosophischen Problemen vermittelt werden.
Die Masterarbeit erfordert die selbstständige Durchführung von Textanalysen sowie die Einarbeitung in die existenzielle Perspektive der Psychotherapie und bietet die Möglichkeit sich im Rahmen der Recherche und inhaltsanalytischen Auswertung intensiv mit einflussreichen Therapiemanualen und -handbüchern auseinanderzusetzten.
 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: Beginn zum nächstmöglichen Zeitpunkt; Belegung von FoKo I in HS 2018

vergeben
Barrieren in der Behandlung der körperdysmorphen Störung: die Perspektive kosmetischer Fachärzte

Betreuung: Dr. rer. nat. Jana Hansmeier

Kontakt: jana.hansmeier@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Die körperdysmorphe Störung ist durch eine übermässige Beschäftigung mit einem angenommenen Makel des Aussehens gekennzeichnet, welche mit einem erheblichen Leidensdruck für die Betroffenen einhergeht. Eine Behandlung mit Medikamenten oder kognitiver Verhaltenstherapie hat sich in vorherigen Studien als effektiv erwiesen. Dennoch suchen Betroffene eher nicht-psychiatrische Hilfe über kosmetische Fachärzte wie Schönheitschirugen oder Dermatologen auf. Neben Behandlungsbarrieren auf Patientenseite können Behandlungsbarrieren auf Seiten kosmetischer Fachärzte dieses mitbedingen. Im Rahmen von zwei Masterarbeiten sollen mögliche Behandlungsbarrieren auf Seiten kosmetischer Fachärzte näher untersucht werden. Es soll der Fragestellung nachgegangen werden, inwiefern der Einsatz eines etablierten Screeningverfahrens die Überweisung möglicher Betroffener erhöht und damit die therapeutische Versorgung dieser beeinträchtigenden Erkrankung verbessert.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS 2017 - FS 2018

vergeben
Präferenzen und Akzeptanz von Nachsorge-Interventionen bei Menschen mit Depressionen in der Schweiz

Betreuung: Dipl.–Psych. Savion Hesse

Kontakt: savion.hesse@psychologie.uzh.ch

 

Hintergrund:

Depressionen verlaufen häufig episodisch oder chronisch und stellen für die Betroffenen eine grosse und oftmals dauerhafte Belastung dar. Akute Depressionen können wirksam behandelt werden; allerdings bleibt auch nach erfolgreicher Therapie ein hohes Rückfallrisiko. Daher empfehlen Behandlungsrichtlinien gezielte psychotherapeutische Massnahmen zur Nachsorge und Rückfallprophylaxe. Online- oder telefonbasierte Nachsorgeinterventionen können eine flexible und niederschwellige therapeutische Anbindung ermöglichen und PatientInnen langfristig unterstützen.
Doch welche Nachsorgebehandlung präferieren Menschen mit Depressionen nach einer Akuttherapie? Und wie gross ist die Akzeptanz gegenüber onlinebasierter Interventionen im Rahmen einer Nachsorge?
Die Masterarbeit wird im Rahmen einer bereits angelegten Studie angeboten und beinhaltet die Durchführung und Auswertung einer Querschnittsuntersuchung per Fragebogen von PatientInnen mit Depressionen nach einer Akuttherapie.
Ein zeitnaher Beginn ist erforderlich. Die Buchung für die Masterarbeit sollte noch dieses Semester stattfinden.

 

Zeitraum: HS 2017 - FS 2018

vergeben
Erhebung der Zufriedenheit und Akzeptanz der telefonbasierten Kurzzeit-KVT - Prozessevaluation der TIDe-Studie Kontakt: e.haller@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Elisa Haller, MSc.

Die Untersuchung telefonbasierter Interventionen zur barrierefreien Behandlung von Depression ist Gegenstand zahlreicher internationaler Studien. Bei einem Grossteil der Studien wird der Fokus vor allem auf das Therapieoutcome gelegt, also die Wirksamkeit eines Verfahrens. Um aber die Implementierung von telefongestützten und manualgeleiteten Behandlungen in den Versorgungskontext zu ermöglichen, ist neben Erkenntnissen zum Interventionsergebnis auch die Evaluation des Behandlungsprozesses relevant. In der vorliegenden Arbeit sollen anhand von qualitativ ausgewerteten Interviews Erfahrungen der Patienten in der TIDe-Studie erfasst werden, indem Patientenvariablen wie Beweggründe, Akzeptanz, Einstellung und Erwartungen im Rahmen dieser Behandlung betrachtet werden.

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: FS 2017 - HS 2017 (2 Semester)
vergeben
Depression in der Primärversorgung: Versorgungspraktik und wahrgenommene Barrieren im Umgang mit depressiven Patienten aus Sicht der Schweizer Hausärzte

Kontakt: e.haller@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Elisa Haller, MSc.

Ein grosser Teil depressiver Patienten befindet sich in der Primärversorgung und wird dort behandelt. Hausärztinnen und Hausärzte nehmen somit eine Schlüsselrolle in der Diagnostik, Weiterverweisung und Behandlung dieser Patientengruppe ein. Aus diesem Grund und vor dem Hintergrund, dass in vielen Fällen keine adäquate Behandlung stattfindet, ist es von grosser Bedeutung, zu erfassen, welche Praktiken im Umgang mit depressiven Patienten in der Primäversrogung angewendet werden. 
An dieser Stelle knüpft die vorliegende Arbeit an: Es soll der umfassende Prozess im Umgang mit depressiven Patienten aus Sicht der Schweizer Hausärzte erfasst werden. Dabei soll ein möglichst umfangreiches Abbild zu den Aspekten Erkennung, Diagnosestellung und der Indikation/Einleitung der Behandlung depressiver Patienten beim Hausarzt generiert werden.
Ein weiterer wichtiger Fokus der Arbeit liegt auf dem gezielten Aufdecken und Erkennen von Barrieren und Schwierigkeiten im Management depressiver Patienten aus Sicht der Primärversorger.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: FS 2017 - HS 2017 (2 Semester)

vergeben

Studie zu Einsamkeit und Sucht im Alter: Untersuchung einer Patientenstichprobe mit Suchterkrankungen in der Klinik für Alterspsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK)

Kontakt: k.machmutow@psychologie.uzh.ch; tanja.roth@puk.zh.ch
Betreuung: Katja Machmutow, Dr. Tanja Roth

 

Hintergrund:

Obwohl Substanzkonsumstörungen, Alkohol- und Drogenkonsum im Alter weniger prävalent sind im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung,  stellen Suchterkrankungen im Alter ein relevantes Thema dar. Studien deuten überwiegend darauf hin, dass Einsamkeit älterer Personen mit vermehrtem Konsum von Alkohol oder psychoaktiven Medikamenten einhergeht. Diese Studien beziehen sich allerdings auf nicht-klinische Stichproben.

Um einerseits qualitative Merkmale dieses quantitativ aufgedeckten Zusammenhangs zwischen Einsamkeit und Suchtmittelkonsum bei älteren Personen herauszuarbeiten und andererseits auch einen klinischen Beitrag zu leisten, untersucht die Studie dieser Masterarbeit Einsamkeit und Suchtprobleme bei älteren Suchtpatienten im stationären Rahmen. Somit dient diese Studie einerseits der weiteren Theoriebildung und des vertieften Verständnisses dieses bereits gefunden Zusammenhangs und andererseits einer möglichen Hypothesenfindung für spätere quantitative Untersuchungen.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: FS 2017 - HS 2017 (2 Semester)

vergeben
Prozess-Qualität und Behandlungsintegrität in einem E-Mail gestützten Nachsorgeprogramm zur Förderung der Nachhaltigkeit des Therapieerfolgs bei Patienten mit depressiven Erkrankungen

Kontakt: markus.wolf@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Dr. phil. Markus Wolf, Prof. Dr. Birgit Watzke

 

Hintergrund:

Im Rahmen eines Projekts zur Förderung der Nachhaltigkeit des Therapieerfolges von Patienten mit depressiven Erkrankungen wurde die Wirksamkeit einer psychotherapeutischen E-Mail-Nachsorge (eMaNa) untersucht. Teilnehmer des Programms standen im Anschluss an ihre stationäre verhaltenstherapeutische Behandlung per E-Mail über einen Zeitraum von 12 Wochen mindestens einmal wöchentlich mit ihrem stationären Behandler in Kontakt. In der Masterarbeit sollen Inhalte der zwischen Therapeuten und Teilnehmern ausgetauschten E-Mails mittels inhalts- und textanalytischer Methoden untersucht werden. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, welche therapeutischen Interventionen zur Anwendung gekommen sind und inwieweit die Durchführung der E-Mail-Nachsorge gemäss der geplanten Zielsetzungen im Sinne der Behandlungstreue realisiert wurde.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: FS 2017 - HS 2017 (2 Semester)

vergeben
Dyadische Interaktionsprozesse in einem störungsübergreifenden E-Mail Nachsorgeprogramm für stationäre Psychotherapiepatienten

Kontakt: markus.wolf@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Dr. phil. Markus Wolf

 

Hintergrund:

Das Programm E-Mail Brücke wurde entwickelt, um Patienten, die aufgrund einer psychischen Erkrankung eine stationäre Psychotherapie absolviert haben, in der kritischen Phase nach Abschluss der Therapie eine Wohnort-unabhängige Unterstützung im Sinne einer systematische Nachsorge anzubieten. Einer Instruktion folgend die an die Prinzipien des expressiven Schreibens (Pennebaker, 1997) angelehnt ist, schrieben die Teilnehmer der E-Mail Brücke über einen Zeitraum von 12-15 Wochen einmal pro Woche an einem festgelegten Termin eine E-Mail an ihren Therapeuten, der kurz darauf eine Rückmeldung an den Teilnehmer mailte. Im Rahmen der Masterarbeit sollen auf der Grundlage der zwischen Therapeuten und Teilnehmern ausgetauschten E-Mails dyadische Interaktionsmuster untersucht werden. Insbesondere sollen mögliche gegenseitige Einflüsse zwischen Therapeuten und Teilnehmern, sowie deren mögliche Auswirkungen auf die Akzeptanz der Intervention seitens der Teilnehmer analysiert werden. 

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: FS 2017 - HS 2017 (2 Semester)

vergeben
Körperdysmorphe Störung (KDS)

Kontakt: a.jaeger@psychologie.uzh.ch

Betreuung: Dr. phil. Anne Jaeger

 

Hintergrund:

Die Körperdysmorphe Störung (KDS) ist eine wenig erforschte, jedoch mit hohem Leidensdruck, Scham einhergehende und sozial beeinträchtigende psychische Erkrankung, die sich durch übermässige Beschäftigung mit einem eingebildeten Makel des Erscheinungsbildes auszeichnet. Die Masterarbeit untersucht daher, ob und welche KDS-typischen Faktoren auch in der Allgemeinbevölkerung vorhanden sind und in welchem Ausmass dieses Erscheinungsbild bereits klinisch relevant sein könnte.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: FS 2017- HS 2017 (2 Semester)

vergeben
Evaluation einer telefonbasierten psychotherapeutischen Erhaltungstherapie für chronische Depressionspatienten – Eine Machbarkeitsstudie

Kontakt: k.machmutow@psychologie.uzh.ch

Betreuung: Katja Machmutow

 

Hintergrund:

Internationale Studien zeigen, dass depressive Patienten in einer akuten Episode von einer psychotherapeutischen Behandlung profitieren. Fraglich ist allerdings, weshalb es trotz erfolgreicher Akuttherapie häufig zu Rückfällen kommt. Daraus abgeleitet wurde am Lehrstuhl eine niederfrequente Telefontherapie konzipiert, die den Patienten anleitet und begleitet, das Erlernte aus der Akuttherapie in den Alltag dauerhaft und erfolgreich zu festigen und zu integrieren. Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Machbarkeit (Durchführbarkeit, Akzeptanz und Zufriedenheit) dieses Ansatzes aus Sicht der Patienten und Therapeuten zu evaluieren, sowohl anhand quantitativer Auswertungen (Fragebögen) als auch mit Hilfe qualitativer Daten (halbstrukturierter Interviews).

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS 2016 - FS 2017 (2 Semester)

vergeben
Psychosoziale Beeinträchtigungen bei Patientinnen und Patienten mit rezidivierender Depression und chronischem Krankheitsverlauf

Kontakt: markus.wolf@psychologie.uzh.ch

Betreuung: Dr. phil. Markus Wolf

 

Hintergrund:

Personen, die bereits mehrere Episoden einer depressiven Erkrankung durchlaufen haben, weisen ein erhöhtes Rückfallrisiko auf und erleiden häufig deutliche Einschränkung ihrer Lebensqualität. In der Studie „Internet-delivered intervention strategy for recurrent depression: Towards individualized disease management (SUMMIT)“ (Kordy et al., 2013; 2016) wurden Patientinnen und Patienten mit rezidivierender Depression, die aufgrund einer akuten depressiven Episode stationär psychiatrisch-psychotherapeutisch behandelt wurden, im Anschluss an ihren Klinikaufenthalt über einen Follow-Up Zeitraum von bis zu zwei Jahren nachbeobachtet. In halb-strukturierten Interviews wurden die Studienteilnehmenden regelmässig zum Verlauf ihrer depressiven Symptomatik sowie möglichen Einschränkungen in zentralen Lebensbereichen wie Beruf, Freizeit, Familie und anderen wichtigen interpersonellen Beziehungen, befragt. Im Rahmen der Masterarbeit sollen die Längsschnittdaten der Studie hinsichtlich Ausmass und Verlauf der Beeinträchtigung des psychosozialen Funktionsniveaus sowie der Lebensqualität in dieser Hochrisikogruppe untersucht werden.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS 2016 - FS 2017 (2 Semester)

vergeben
Hilfesuchverhalten und der Einstellung gegenüber psychosozialen Behandlungsangeboten bei Migrantinnen und Migranten

Kontakt: markus.wolf@psychologie.uzh.ch

Betreuung: Dr. phil. Markus Wolf

 

Hintergrund:

Repräsentativen Erhebungen zufolge unterscheiden sich das Gesundheits- und Inanspruchnahme Verhalten bei Menschen mit Migrationshintergrund von demjenigen, das Menschen ohne Migrationshintergrund zeigen. In besonderem Masse gilt dies für die Behandlung psychischer Erkrankungen und die Inanspruchnahme von Psychotherapie. Trotz vergleichsweise höherer Prävalenzen in der Migrationsbevölkerung begeben sich Menschen mit Migrationshintergrund teils seltener aufgrund einer psychischen Problematik oder Erkrankung in psychotherapeutischer Behandlung als die einheimische Bevölkerung. In einem Land mit hohem Anteil von Migranten in der Bevölkerung können die Folgen möglicher Fehl- und Unterversorgung immens sein. Die Ursachen für diese Diskrepanz sind teilweise migrationsspezifisch, sozio-kultureller oder individueller Natur, jedoch bislang nur unzureichend untersucht. Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen Hilfesuch- und Inanspruchnahme Verhalten sowie Einstellungen gegenüber Psychotherapie und anderen Angeboten zur Behandlung psychischer Erkrankungen bei Menschen mit Migrationshintergrund erhoben und mögliche Erklärungsmodelle vergleichend untersucht werden.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS 2016 - FS 2017 (2 Semester)

vergeben
Therapiebeziehung in der ambulanten Versorgungssituation

Kontakt:

katja.haemmerlikeller@psychologie.uzh.ch

Betreuung: Dr. Katja Hämmerli Keller, Dr. Markus Wolf

 

Hintergrund:

Die Therapiebeziehung gilt als wichtiger Faktor in der Psychotherapie. In dieser Masterarbeit wird die Rolle der Therapiebeziehung in der Routineversorgung eines ambulanten Verhaltenstherapiezentrums untersucht.

 

Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1

Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung

Zeitraum: HS16 – FS17 (2 Semester)

vergeben
Negative Therapieverläufe in der ambulanten Versorgungssituation

Kontakt:
katja.haemmerlikeller@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Dr. Katja Hämmerli Keller, Dr. Markus Wolf

Hintergrund:
30-40% der Therapien verlaufen nicht erfolgreich. In dieser Masterarbeit werden negative Therapieverläufe in der Routineversorgung eines ambulanten Verhaltenstherapiezentrums untersucht.


Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS16 – FS17 (2 Semester)

vergeben
Spiegeln Patientenratgeber/-informationen den aktuellen Wissens- und Forschungsstand zur Diagnostik und Behandlung von Depressionen wider? Kontakt:
sekretariat.klipfor@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Prof. Dr. Birgit Watzke

Hintergrund:
Für die Bereiche der depressiven Erkrankungen sollen vorliegende Patientenratgeber und –informationen (Printmedien, ggf. auch Internetseiten) recherchiert und textanalytisch ausgewertet werden. Hauptfragestellung ist dabei, inwieweit Patientenratgeber/-informationen den aktuellen Wissens- und Forschungsstand widerspiegeln. Dies soll über einen inhaltlichen Abgleich der dort gegebenen Informationen mit aktuellen Leitlinien und deren Empfehlungen hinsichtlich Diagnostik und Behandlung von Depressionen vorgenommen werden.
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS15 - FS16 (2 Semester)
vergeben
Psychosoziale Inanspruchnahme und medikamentöse Erhaltungstherapie/Rückfallprophylaxe bei Patienten mit rezidivierender Depression Kontakt:
markus.wolf@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Dr. phil. Markus Wolf

Hintergrund:
Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen empfehlen insbesondere bei chronischen Störungsverläufen und Vorliegen bestimmter Risikofaktoren eine Kombination aus psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlungsmassnahmen. Bislang liegen jedoch nur wenige Daten vor, die zeigen, wie die Depressionsbehandlung in der Praxis aussieht. In der Studie „Internet-delivered intervention strategy for recurrent depression: Towards individualized disease management (SUMMIT)“ (Kordy et al., 2013) wurden PatientInnen mit rezidivierender Depression, die aufgrund einer akuten depressiven Episode stationär psychiatrisch behandelt wurden, im Anschluss an ihren Klinikaufenthalt über einen Zeitraum von zwei Jahren nachbeobachtet. In regelmässig durchgeführten, halb-strukturierten Interviews wurden die PatientInnen unter anderem zur Einnahme von Medikamenten sowie zu ihrer Inanspruchnahme ambulanter bzw. stationärer psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlungen befragt. Die naturalistischen Längsschnittdaten ermöglichen wertvolle Einblicke in die Versorgungspraxis dieser Patientengruppe, die aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte einem erhöhtem Rückfallrisiko ausgesetzt ist. Im Rahmen von 2 Masterarbeiten, die in engem Austausch stehen können, sollen anhand bereits vorliegender Datensätze – getrennt für die psychiatrisch-medikamentöse und die psychosoziale Behandlung – Inanspruchnahme und Behandlungspfade der PatientInnen beschrieben und im Hinblick auf die Empfehlungen aktueller Versorgungsleitlinien untersucht werden.
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS15 - FS16 (2 Semester)
vergeben
Therapieabschlüsse und Rückfallprophylaxe bei Depression Kontakt:
k.machmutow@psychologie.uzh.ch
Betreuung: MSc Katja Machmutow

Hintergrund:
2009 bis 2014 wurde an der Universität Zürich eine Studie (Leitung: Prof. Dr. Martin grosse Holtforth) durchgeführt, in welcher die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und die Expositionsbasierte kognitive Therapie (EBCT) auf ihre Wirksamkeit hin bei DepressionspatientInnen untersucht wurde. Auf Grundlage dieses Datenpools soll nun mit Hilfe von Videoanalysen die letzte Therapiephase genauer betrachtet werden. Im Fokus steht einerseits, wie Therapieabschlüsse und Rückfallprophylaxe gestaltet werden und wie dies sich auf das Therapieoutcome kurz- und langfristig auswirkt. In beiden Masterarbeiten sollen Therapieaufzeichnungen (Videos) kodiert werden. Diese Masterarbeiten sind in ein Kooperationsprojekt mit der Universität Bern (Prof. grosse Holtforth) eingegliedert, d.h. ein reger Austausch und gelegentliche Fahrten an die Universität Bern sind eine Grundvoraussetzung. Die genauen Themen und Fragestellungen werden Anfang September 2015 mit allen ProjektteilnehmerInnen diskutiert und festgelegt.
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 3
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS15 - FS16/HS16 (2-3 Semester)
vergeben
Reduziert Akupunktur Schmerz? Eine psychophysikalische und -physiologische Untersuchung der Wirkung von Akupunktur bei experimentellen Zahnschmerzen Kontakt:
juergen.barth@usz.ch
Betreuung: PD Dr. phil. Jürgen Barth, Prof. Dr. Birgit Watzke

Hintergrund:
Akupunktur ist ein wirksames Verfahren zu Schmerzreduktion. Momentan ist noch unklar ob Akupunktur auch experimentell induzierte Schmerzen reduzieren kann? Dieses wissenschaftlich hochaktuelle Thema soll im Rahmen von zwei Masterarbeiten untersucht werden. In Kooperation mit dem Institut für komplementäre und integrative Medizin des UniversitätsSpitals Zürich und dem Zentrum für Zahnmedizin der UZH wird der schmerzmodulierende Effekte der Akupunktur unter standardisierten und reproduzierbaren Laborbedingungen erforscht. Kognitionen über die Wirksamkeit der Akupunktur werden zu Beginn der Behandlung erfasst. Mit einem experimentellen Zahnschmerzmodell wird die Wirkung von Akupunktur auf das subjektive Schmerzerleben (Masterarbeit 1) und physiologische schmerzbezogene Reaktionen des autonomen Nervensystems (Masterarbeit 2) untersucht. Damit kann geprüft werden, welche psychologischen und physiologischen Veränderungen durch Akupunktur in einem experimentellen Setting möglich sind. Die Masterstudenten sind in ein Team von Neuropsychologen, Psychologen und Akupunkteuren integriert
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS15 - FS16 (2 Semester)
vergeben
Ist die psychotherapeutische Nachsorgebehandlung (chronischer) Depressionspatienten in der Schweiz systematisch verankert? Kontakt: k.machmutow@psychologie.uzh.ch Betreuung:MSc Katja Machmutow

Hintergrund:
Die Masterarbeit hat zum Ziel, den Status quo der aktuellen Nachsorge (chronischer) Depressionspatienten in der Schweiz zu erfassen. Gibt es überhaupt eine systematische psychotherapeutische Nachsorge? Falls ja: Wie genau ist diese strukturiert und organisiert? Falls nein: Woran fehlt es, dass eine solche Behandlung (noch) nicht im Gesundheitssystem etabliert ist?
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychoatherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS14 - HS15 (3 Semester)
vergeben
Rückfallprophylaxe in der Akuttherapie der Depression Kontakt:
k.machmutow@psychologie.uzh.ch
Betreuung: MSc. Katja Machmutow

Hintergrund:
Internationale Studien zeigen, dass depressive Patienten in einer akuten Episode von einer psychotherapeutischen Behandlung profitieren. Fraglich ist allerdings, weshalb es trotz erfolgreicher Akuttherapie häufig zu Rückfällen kommt. Die Masterarbeit untersucht daher, wie Therapeuten die Rückfallprophylaxe innerhalb der Akuttherapie gestalten, d.h. wie der Transfer des Erlernten aus der Therapie in den Alltag des Patienten realisiert wird.
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS14 - HS15 (3 Semester)
vergeben
Telefonbasierte psychotherapeutische Erhaltungstherapie für chronische Depressionspatienten - Eine Machbarkeitsstudie Kontakt:
k.machmutow@psychologie.uzh.ch
Betreuung: MSc Katja Machmutow

Hintergrund:
Internationale Studien zeigen, dass depressive Patienten in einer akuten Episode von einer psychotherapeutischen Behandlung profitieren. Fraglich ist allerdings, weshalb es trotz erfolgreicher Akuttherapie häufig zu Rückfällen kommt. Daraus abgeleitet wird am Lehrstuhl eine niederfrequente Telefontherapie konzipiert, die den Patienten anleitet und begleitet, das Erlernte aus der Akuttherapie in den Alltag dauerhaft und erfolgreich zu festigen und zu integrieren. Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Machbarkeit (Durchführbarkeit, Akzeptanz und Zufriedenheit) dieses Ansatzes aus Sicht der Patienten und Therapeuten zu evaluieren.
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: HS14 - HS15 (3 Semester)
vergeben
Versorgungssituation im ambulanten oder stationären Setting

 

Kontakt: katja.haemmerlikeller@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Dr. phil. Katja Hämmerli Keller

Hintergrund:  Das zu vergebende Thema ist im Bereich der Versorgungsforschung im ambulanten oder stationären Setting in Deutschland. Die Masterarbeit basiert bereits auf einem bestehenden Datenpool. Das genaue Thema der Arbeit ist noch zu definieren.
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: Beginn Februar 2015
vergeben
Evaluation eines niederschwelligen Versorgungsangebotes: Walk-In Sprechstunde Kontakt: katja.haemmerlikeller@psychologie.uzh.ch
Betreuung: Dr. phil. Katja Hämmerli Keller

Hintergrund:  Das Walk-In ist eine vertrauliche Sprechstunde an der Praxisstelle Psychotherapie, bei welcher ohne Voranmeldung eine unverbindliche Beratung zur psychischen Belastung sowie Behandlungsmöglichkeiten angeboten wird. Dieses niederschwellige Versorgungskonzept hat zum Ziel Personen mit psychischen Belastungen frühzeitig zu erreichen und Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten. In der Masterarbeit geht es darum, dieses Angebot im Aufbau zu unterstützen und zu evaluieren.
Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
Projektgruppe: Psychotherapie- und Versorgungsforschung
Zeitraum: Beginn ab sofort
vergeben